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Sprachlicher Trug
Sprachbetrug

Da wird in ein sogenanntes Sicherheitspaket der deutschen Bundesregierung auf Druck der Opposition eine Einstellung der Asylbewerberleistungen für sog. Dublin-Fälle aufgenommen, die jeglichem sozialstaatlichen Grundverständnis der Bundesrepublik Deutschland als sozialem Bundes- und Rechtsstaat eklatant widerspricht. Diese Menschen dadurch de facto zu zwingen, sich auf illegalem Weg mit dem Lebensnotwendigen zu versorgen, macht das die Bundesrepublik sicherer?

Ein Sozialarbeiter in der Asylsozialarbeit wird von Mitarbeitern der Landeshauptstadt München bei dessen kirchlich-caritativem Arbeitgeber „erfolgreich“ denunziert, weil er sich nach dem Eindruck von leitenden Mitarbeitern des Sozialreferates „zu engagiert“ für die Belange geflüchteter Menschen einsetzt, Kakerlaken im Kinderbett nicht für normal hält und seine Aufgabe so macht, wie es das Gesetz, die bayerische Integrationsrichtlinie, von ihm verlangt.

Das ist demokratieschädigendes Verhalten der Exekutive. Geld korrumpiert auch Wohlfahrtsverbände. Da greift die (wirtschaftliche) Ökumene mehr, als einem lieb sein kann. Wer ist Dein Nächster, Caritas, außer dem Geld?

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4 Kommentare

  • Bea S. am 20.10.2024 um 22:26

"...eine Einstellung der Asylbewerberleistungen für sog. Dublin-Fälle... die jeglichem sozialstaatlichen Grundverständnis der Bundesrepublik Deutschland als sozialem Bundes- und Rechtsstaat eklatant widerspricht."

Wieder ein Grund für die AfD  mit Schampus anzustoßen. Wissen Sie noch: "Wir werden sie (die anderen) jagen".

Das gelingt zunehmend besser. Die Rechtspopulisten setzen mittlerweile die Akzente in der Asylpolitik, und Union und FDP üben Druck auf Rot-Grün aus und überbieten sich gegenseitig darin, die Umsetzung der AfD-Ziele voranzutreiben. Das, und auch die abwertende Sprache und die pauschalen Verurteilungen, die gerade Merz, als Oppositionsführer und Chef einer Partei der Mitte gegenüber Migranten an den Tag legt, haben mit dazu beigetragen, Ängste und Aversionen in der Bevölkerung zusätzlich zu schüren. Ja, der Wind in Deutschland hat sich gedreht. Der Einsatz für geflüchtete Menschen wird zunehmend kritisch beäugt. Die Empathie gegenüber deren Schicksalen schwindet. Vorurteile und Hass nehmen zu. Eine, wie ich finde, beängstigende Entwicklung. Parallelen kennen wir aus unserer Geschichte.

Ich unterscheide zwischen Menschen die Asyl erhalten und Menschen die kein Asyl erhalten. Unser Rechtstaat sieht deren Ausweisung vor. Durch Tricks, Rechtsbeugung und Unfähigkeit Recht durchzusetzen wird mittlerweile jeder Migrant argwönisch beuäugt. Es wäre für alle Arbeitsmigranten, Einwanderer, Menschen mit positivem Asylbescheid besser, diejenigen die kein Recht haben hier zu sein, wären nicht hier. Das färbt am Ende leider negativ auf alle ab.

  • Bea S. am 21.10.2024 um 07:12

Ich habe verstanden, was sie meinen, Herr Laurentius. Nochmal müssen Sie ihr Statement daher nicht wiederholen. Wenn es eine Replik auf meinen Kommentar sein sollte, haben sie dessen Inhalt nicht verstanden. Lesen Sie ihn nochmal in Ruhe durch, und versuchen Sie dabei gedanklich, die eigentlichen Endziele der AfD im Hinblick auf Migration ins Bewusstsein zu rücken.

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