Games-Branche
Minister Mehring freut sich über Erfolg seines ,Jahr der Games': „Unsere Politik wirkt!"

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Spitzenreiter im Länderranking – Bayern hängt Berlin und NRW ab: Games-Verband kürt Freistaat zum deutschen Top-Standort der milliardenschweren Games-Branche!

Bayern ist der Top-Standort für Games in Deutschland. Das ist das Ergebnis des aktuellen Branchenbarometers des Verbands game, bei dem die Mitglieder das politische Engagement der einzelnen Bundesländer bewertet haben. Der Freistaat steht vor Nordrhein-Westfalen und Berlin ganz oben auf dem Siegertreppchen. Unmittelbar nach seinem Amtsantritt hatte Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring in 2024 ein bayerisches „Jahr der Games“ ausgerufen. „In Bayern werden Games zukünftig nicht länger als Hobby für IT-Nerds verstanden, sondern als milliardenschwerer Wachstumsmarkt und zukunftsträchtiger Wirtschaftssektor", verkündete Mehring damals. Schließlich seien Games, so Mehring, die „Formel 1 der digitalen Transformation“ und ein wesentlicher Innovationstreiber des digitalen Fortschritts. „Zahllose digitale Innovationen, die wir heute im industriellen Maßstab diskutieren, wurden vor Jahren von den kreativen Pixelpionieren der Games-Szene erdacht“, so der Minister.

Zudem, so Mehring weiter, würden die großen Games-Unternehmen in Kanada oder den USA längst mehr Mitarbeiter beschäftigen und Umsatz erzielen als viele große bayerische Industrieunternehmen. „Wir wollen deshalb nicht länger von der Seitenlinie aus dabei zusehen, wie amerikanische und asiatische Player der Games-Wirtschaft den Wohlstand der Zukunft untereinander verteilen, sondern selbst in die Champions-League dieser Zukunftsindustrie aufsteigen", lobte Mehring als Ziel aus.

Auf diese Ankündigung des Ministers folgte ein ganzer Reigen an konkreten Maßnahmen: Unter anderem gründete Mehring ein eigenes Games-Referat in seinem Ministerium, erhöhte die bayerische Games-Förderung auf Rekordniveau und erfüllte der Branche mit der Münchner GAMEREI - Deutschlands erstem ,House of Games' - einen Herzenswunsch. Außerdem fungierte Bayern im ,Jahr der Games' als Gastgeber des Deutschen Computerspielpreises und der LEC-Finals, welche tagelang die Münchner Olympiahalle füllten.

Der Erfolg von so viel Einsatz für die Games ließ nicht lange auf sich warten: Bei Bayerns Leitmesse "GG-Bavaria" konnte Mehring die Besucherzahlen verdoppeln, auf der Gamescom in Köln stahl Bayern den anderen Bundesländern die Show. Heute erreichen die bayerischen Games-Vorreiter nun gute Nachrichten aus Berlin. Es ist amtlich: Bayern hat Berlin und Nordrhein-Westfalen im bundesweiten Länderranking überholt und ist nun offiziell Deutschlands Top-Standort der Games-Branche, die hierzulande zweistellige Milliardenumsätze verzeichnet. Zu diesem Ergebnis hat auch die intensive Zusammenarbeit und partnerschaftliche Kooperation mit Games/Bavaria, dem FFF Bayern und der LfA weitreichend beigetragen.

„Unsere Politik wirkt: Wir haben uns vorgenommen, Bayern zu Deutschlands Top-Standort der milliardenschweren Games-Branche zu entwickeln - und haben es geschafft. Jetzt hoffe ich darauf, dass die neue Bundesregierung sich unserer bayerischen Games-Offensive anschließt und dieser Industrie den Stellenwert gibt, den sie objektiv längst verdient. Deutschland ist ein Land ohne Bodenschätze, gewaltigen demographischen Herausforderungen, hohen Arbeitslöhnen und galoppierenden Energiepreisen. Die ,Old Economy' kann unser Land deshalb nicht aus seiner Wirtschaftskrise führen. Um unseren Wohlstand in die Zukunft zu tragen, brauchen wir neue Ideen auf neuen Märkten - dabei wird die Entwicklung von Games eine wichtige volkswirtschaftliche Rolle spielen", ist sich Mehring sicher.

Bürgerreporter:in:

Team Fabi aus Meitingen

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