Der Friedensnobelpreis geht an: Die ‘Europäische Union’. Ah Ja…
- Henry Dunant, Gründer des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz
- Ferdinand Buisson, Gründer und Präsident der Liga für Menschenrechte
- Carl von Ossietzky, Pazifist und Journalist
- Betty Williams und Mairead Corrigan,
Gründerinnen des „Northern Ireland Peace Movement”
- Jody Williams, Sprecherin der Internationale Kampagne für das Verbot von Landminen
Was haben die o.g. Personen gemeinsam?
Sie alle haben den Friedensnobelpreis verliehen bekommen.
Jetzt darf sich die Europäische Union mit dem Preis schmücken. In der Begründung des Nobelpreiskomitees heißt es:
“…for over six decades contributed to the advancement of peace and reconciliation, democracy and human rights in Europe”. (1)
Hat die Europäische Union den Friedensnobelpreis verdient?
Nach Maßgabe des Stifters Alfred Nobel soll der Friedensnobelpreis an denjenigen vergeben werden,
„…der am meisten oder am besten auf die Verbrüderung der Völker und die Abschaffung oder Verminderung stehender Heere sowie das Abhalten oder die Förderung von Friedenskongressen hingewirkt“ und damit „im vergangenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen erbracht“ hat. (2)
Inwieweit die EU dem (letzten) Willen des Stifters entspricht, darüber kann sich jeder selbst seine Gedanken machen. Hier ein paar Fundstücke aus den Medien, in denen die Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU kommentiert und diskutiert wird:
Mr Knister's Wundertüte
(1) „für über sechs Jahrzehnte Beitrag zur Förderung von Frieden und Versöhnung, Demokratie und Menschenrechten in Europa“
(2) Quelle: Wikipedia
Bürgerreporter:in:Claus Eutin aus München |
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