Armut in Deutschland - Ungezügelter Kapitalismus ist dran schuld
Josef Rewitzer, Vorsitzender des Sozialverbandes VdK kritisierte während einer Mitgliederversammlung in Nürnberg den "ungezügelten Kapitalismus", der dazu führe, dass die Kluft zwischen arm und reich immer größer werde. Der bayerische Sozialverband strebt eine stärkere soziale Marktwirtschaft an.
Eine "dynamische Rente" müsse her und "wir dürfen bedürftige Menschen, vor allem auch Familien, nicht alleine lassen. Armut macht krank und einsam", erklärt Rewitzer. Vor allem Gesundheit müsse bezahlbar bleiben und Behinderungen dürften nicht zu Nachteilen oder Ausgrenzung führen.
Zudem will Rewitzer die Steuerhinterzieher schärfer verfolgen und bestrafen. Auch die minimalen Rentenerhöhungen seien "untragbar". Der VdK will künftig stärker noch die verantwortlichen Politiker mit den Mißtänden konfrontieren. Pleystein´s Bürgermeister lobte die Rede.
Quelle: http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/4595449-127-ar...
Und wäre gut, wenn die Bemühungen mal nicht nur wieder in Bayern ankommen. Auch der Rest des Landes ist betroffen und braucht Leute wie Rewitzer. Auch Politiker und Beamte sollten abspecken. Runter von den utopischen Gehältern und die Reichen mehr besteuern. Die zahlen viel zu wenig hier in Deutschland.
Foto: Screenshot / Youtube
Immer nur wegen der Rentenhöhen meckern und den Reichen was nehmen wollen, bringt auch nichts auf Dauer, wenn die Rentner gleichzeitig immer mehr Mieten, Nebenkosten, Energiekosten, Müllgebühren usw. zahlen müssen, weil man per Wohnungsnot künstlich die Mieten hochhält... und Müll, Energie usw. aus ideologischen Gründen verteuert... und wer gebrechlich ist, braucht Wohnungen, die er wenigstens betreten kann, was die Auswahl EXTREM einschränkt...
Das Gemotze gegen Reiche und die Wirtschaft bringt da gar nix... eher, wenn man für die Knete, die eine Kita kostet, mal hundert Wohnungen baut...