Bäume
Wälder beherbergen Bäume.
Wälder beherbergen Bäume.
08.11.2020 ©
Schleiereule
Sie saß auf einem Ast.
Hinter einem tweug, fast.
Darunter floss die Spree.
Daneben ein mooriger See.
Nahe am Baumstamm.
Ein wunderbarer Platz
Schützend das Blätterdach.
Es war Nahe dem Bach.
Sie sah uns an, leise ich lach.
Sie war unbeweglich doch hellwach.
Die Traubenkirsche
Am Rande hat sie ihren Platz.
Beleibt am Waldesrand.
Der Auwald hat einen feuchten Boden,
Dort wächst sie, der Ast leicht gebogen.
Leider wird ein Baum verhängt,
Späten Traubenkirsche verdrängt.
Birke
Auf dem kargen eiszeitlichen Boden
Bäume gibt es, gerade und gebogen.
Findet die Birke im Spreewald.
Auf diesem Boden halt.
Neben der wenigen Kiefern,
Die hohe Stämme lieber.
Findet die Birge ihr Auskommen.
Das habe ich im Spreewald vernommen.
Die Birke ist sehr geeignet, es galt.
Für den lichten Misch-Spreewald
Fichte
Wald im Fichtelgebirge
Dunkle Fichten-Stämme, abgesägt.
Der Wind durch die Bäume fegt.
Sah Iden tiefen Schnitt, an einem Weg.
Der Baumstamm zur Hälfte weg.
Nicht weit weg, der Wald.
Hier nur Häuser, es war kalt.
Zuerst fand ich sie traurig, ohne Wipfel.
Dann sah ich in Ihnen die Fichtel-Wichtel.
Eiche
Der Laubbaum Stieleiche.
Stark, kräftig, mleider weichen.
1200 jähre kann sie werden.
Sie hat einen Platz hier auf Erden.
Sein Eichen-Kern lieben die Schreiner.
Hart, fest, robust und sehr teuer.
Die Eicheln dienten als Waldmast,
Für Wildschweine, Rehe sind hier Gast.
Eichhörnchen flitzen Baumab, Baumauf.
Stiezn,schauen, lustig sind sie drauf.
Der Eichelhäher bekam zum Schluss.
Den Namen von der Nuss.
Bürgerreporter:in:Brigitte Obermaier aus Ismaning |
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