Krebs durch Oral-Sex? Sprecher von Michael Douglas rudert zurück
Michael Douglas dementiert die Darstellung des "Guardian", wonach sein Kehlkopfkrebs durch Oral-Sex verursacht worden ist. Das habe Michael Douglas "so nie gesagt", erklärt Douglas-Sprecher Allen Burry gegenüber der "BILD"-Zeitung.
„The Guardian“-Autor Xan Brooks behauptet das Gegenteil und veröffentlicht den Tonbandmitschnitt des Interviews. Das Magazin habe nicht täuschen wollen und Douglas sei mit seiner Aussage nur ehrlich gewesen.
Hintergrund der Auseinandersetzung ist die Aussage von Douglas, dass bestimmte Krebsarten im Rachenraum durch HPV (Humane Papillomviren) verursacht werden, und diese Viren vornehmlich durch Oralsex übertragen werden. Rauchen und übermäßiges Trinken schloss der Hollywoodstar als Ursache für sein Krebsleiden bislang aus.
Quelle: http://www.bild.de/unterhaltung/leute/michael-doug...
(VL) Jetzt mal ehrlich, das ist doch ein ganz schlechter Stil. Erst will Douglas das Gequalme und die Sauferei als Grund für seinen Krebs nicht in der Öffentlichkeit wissen und schiebt kurzerhand den Oralsex als mögliche Ursache vor, rudert dann aber zurück, als er merkt, welch weite Kreise seine Äußerung zieht, was bis dahin geht, dass niemand mehr seine Frau mit der Zunge verwöhnen will. Dass er diese Schuld nicht auf sich nehmen möchte, dürfte klar sein, gilt er doch als der Womanizer schlechthin, zumindest war er das mal. Von seiner Sexsucht ganz zu schweigen.
Hier das Audio der umstrittenen Äußerung:
http://www.guardian.co.uk/film/audio/2013/jun/03/m...
(VL) fernsehforum.com
Foto: Commons Wikimedia / Beao
Bürgerreporter:in:Verena Langhans aus München |
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