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Hl. Onuphrius, das ewig gute Wesen

Onuphrius Schutzpatron München

Onuphrius, das ewig gute Wesen
o.G. Text © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2008-06-12

Onuphrius (Onophrius) kommt aus dem Lateinischen, oder Onuphrios im Griechischen und heisst: „Das ewig gute Wesen“ und war in Ägypten ein sehr beliebter Vorname.
Onuphrius *um 320 in Äthiopien und + um 400 in Syrien in der Wüste.

Onuphrius, der Wüstenvater, seine Reliquien gelangten nach München und in die Diözese Braunschweig. Er wird dargestellt mit Fell und Blätter bekleidet, langbehaart und mit Krone, Stab, Zepter, Kelch, Hostie und Kreuz. Onuphrius ist Schutzpatron der Stadt München, des Viehs, der Weber und für einen guten Tod.

In München gehört der Hl. Onuphrius zu den drei Treffpunkten am Marienplatz. Man sagt, wer den Marienplatz betritt, sollte erst den Hl. Onuphrius besuchen, bzw. sich darunter stellen, damit der Tag ein besonders guter Tag wird.
12. Juni ist Onuphrius-Tag

60 lange Jahre lebte Onuphrius im 4. Jahrhundert als Einsiedler (Askese) in der Wüste von Syrien. Paphnutius war bei ihm in der Hütte, als Onuphrius am 12. Juni starb und schrieb seine Lebensgeschichte auf. Paphnutius sagte, dass Onuphrius die Kommunion vor seinem Tod von einem Engel empfangen hat.

Sein schönstes Denkmal erhielt er durch die Mosaik-Arbeit (1950) am Marienplatz 17, den ehemaligen Eiermarkt im 12. Jahrhundert.

Der Hauseigentümer Heinrich Pirmant hatte aus Dankbarkeit, nach der Pilgerreise ins Heilige Land, im 14. Jahrhundert den Hl. Onuphrius an sein Haus als Gemälde anbringen lassen.

Das Talbrucktor befand sich kurz davor, dem heutigen Alten Rathaus-Turm. Das Haus wurde um 1950 neu gebaut und nachdem Hl. Onuphrius schon lange an dieser Stelle vertreten war, wurde sein Bild wieder angebracht.

Ein weiteres Bild des Hl. Onuphrius wurde 2007 frisch renoviert und hängt neben der Eingangstür an der Kirche von Schloß Blutenburg. Doppelkreuz in der rechten und Stock in der linken Hand, um die Hüfte ein aus Weinreben geflochtener Lendenschurz. Ein Akese braucht wenig, hinsichtlich der Behausung, Kleidung, Speis und Trank.

Da mein eigenes Wissen nicht ausreicht:
Text im Internet gesammelt und ausgewertet

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11 Kommentare

danke für den hinweis

Weitere Informationen und Hintergruende kann man gut beschrieben und fluessig zu lesen I'm Buch "Schottenkaro und Bayernraute" I'm Kapitel Muenchner Patrone.vo n Wolfgang Muefller sich zu Gemuete fuehren.

klasse

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