Der Rastende Hl Jakob d. Ä. Sandstein aus dem 14. Jahrhundert
/ MÜNCHEN -Anger Kloster
Der Rastende Hl. Jakob d. Ä.
Sandstein, 14. Jahrhundert
1221 wird auf dem Anger die Jakobskapelle erwähnt. Die Franziskaner betreuten die Pilger bei ihrer Rast auf dem Weg zum Grab des heiligen Jakobus im spanischen, in Galizien. Santiago de Compostela.
Die Klarissinen, welche Kloster und Kirche von den Franziskanern übernahmen, führten diese Tradition fort. Am Patroziniumsfest wurde auch hier in München die Jakobidult, ein beliebter Waren- und Jahrmarkt, um den 25. Juli herum, abgehalten. Sie findet heute am Maria-Hilf-Platz, bei der Maria-Hilfskirche, als die "Auer Dult" oder "Jakobidult" statt.
Die "Armen Schulschwestern" haben die Tradition der Münchner Jakobswallfahrt wieder belebt. Seit dem 25. Juli 1989 werden von St. Jakob am Anger im Rahmen eines Gottesdienstes die Pilger auf den Weg nach Santiago de Compostela ausgesandt. Ein Mal im Monat wird eine Eucharistiefeier mit Aussendung abgehalten.
"DIOS AYUDA Y SANTIAGO" - "GOTT HILF UND SANKT JAKOB"
Bürgerreporter:in:Brigitte Obermaier aus Ismaning |
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