Es war ein Mal im Olympiapark
Ausschnitt - IMMM BREMER Stadtmusikanten
Es war ein Mal im Olympiapark
2024 aus dem Buch Märchenlyrik © Brigitte E. Amft-Obermaier
Mein Sonntagsspaziergang führte mich durch das Olympiagelände von München.
Ich war beeindruckt von der majestätischen Architektur und der weitläufigen Parklandschaft, durch die ich schon oft mit dem Fahrrad gefahren bin.
Besonders faszinierend war das Olympiastadion mit seinem ikonischen Zeltdach. Jedes einzelne Feld konnte man von unten aus sehen und hindurchschauen.
Der Himmel mit seinen ziehenden Wolken war abwechslungsreich. Wer genau hinsah, konnte im Zeltdach ein großes Spinnennetz erkennen, das in Rechteckformen über den Tribünen schwebte.
Mein Spaziergang führte mich zum Olympiasee, dort tummelten sich zahlreiche Enten und Kanadagänse. Schwäne gründelten auf der Suche nach Futter am flachen Uferwasser. Vor allem der Schwan mit dem dicken Rücken gefiel mir. Beim näheren Betrachten entdeckte ich lauter junge graue Schwäne, also ihre Kinder, die ihre Mama als Taxi benutzten.
Wassertretboote wurden von den Besuchern gerne genutzt.
Es war ein Wochentag ohne viele Besucher. Ich genoss die ruhige Atmosphäre und die frische Luft, die diesen Ort zu einem besonderen Erlebnis machten.
Das nächste Ziel war der Olympiaturm, der nun wegen Renovierungsarbeiten für drei Jahre (2024-2027) stillgelegt wurde.
Der Olympiaturm ist auf meinem Gemälde von den Bremer Stadtmusikanten, dem Puzzle und dem Seepferdchen Seelchen zu sehen.
Ich war schon öfter mit den Enkelkindern oben.
Von der Aussichtsplattform hatten wir einen atemberaubenden Blick über die ganze Stadt.
In der Ferne konnte ich sogar die grün bewaldeten Alpen sehen.