Österreichs "Model-Gandhi" ist zurück!
In der österreichischen Modelbranche nannte man ihn liebevoll "Model-Gandhi", doch auch bis Deutschland war der heute 35-jährige Dominik Wachta bekannt. Was auch daran lag, dass er nicht nur österreichischen Models zum internationalen Durchbruch verhalf, sondern auch zahlreichen deutschen Schönheiten.
Wollte ein Model international durchstarten, war Wachta´s Agentur Jademodels International, mit Büros in London, Wien und Palma de Mallorca, die richtige Anlaufstation. New York, Paris, Mailand oder Shanghai, der Modelmacher hatte beste internationale Kontakte, die er auch zu nutzen wusste. So manches Model schaffte durch ihn Jobs bei Dior, Louis Vuitton, Wolfgang Joop, Armani, Philipp Plein, Versace und anderen großen Labels zu ergattern.
Durch den Castingbewerb "Österreichs Nächstes Topmodel" wurde Dominik Wachta ein wenig zur Kultfigur, vor allem weil er die Models verteidigte, die Branche aber öfters kritisierte. Bekannt war auch sein Ausspruch "Ja sollen sich die Models etwa die Knochen absägen?" als in TV Castings weniger Hüftumfang verlangt wurde.
Nachdem er 2015 in Ägypten im 6 Sterne Hotel Baron Palace Sahl Hasheesh ein Modelcamp und das Finale seines Modelcontests veranstaltet hat, trat der Wiener mit Vorarlberger Wurzeln vollkommen überraschend zurück. Es folgte eine Selbstfindungsphase, bei der der Ex-Modelmanager viele Länder bereiste und als Fotograf unter seinem Künstlernamen "Imiak Khan" beachtliche Erfolge bis nach Paris feierte.
2018 ist jedoch das Jahr des Comebacks... In Spanien eröffnet Wachta in Kürze eine Model-Akademie und verspricht jetzt schon 100 % ig ehrlich über die Branche aufzuklären "über alle guten, wie weniger guten Seiten". Das heißt warm anziehen für die Modelbranche und weniger warm anziehen für die Models, die unter Palmen am Strand unterrichtet werden sollen.
Die Modelszene hat mit Dominik Wachta jedenfalls in Kürze einer ihrer buntschillerndsten Persönlichkeiten zurück.
Bürgerreporter:in:Helmut Bachliner aus München |
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