Neues am Kunstforum HMP!
Trotz Corona wird das Viertel weiter mit Kunst verwöhnt.
Die Plastik welche am Kunstforum HMP, Hans-Mielich-Platz der Öffentlichkeit vorgestellt wurde stammt von dem international renommierten Künstler Walter Kopp.
Kopp lebt, schreibt und bildhauert in Italien und am Wörthsee.
Auszug der Rede von Laudator
Hartfrid Neunzert, Kunsthistoriker und Leiter der städt. Museen in Landsberg am Lech i. R.
Die Bronze- Plastik von Walter Kopp
befasst sich mit der Beschwörung des Menschseins.
Zwei Formen verbinden sich, werden Eins und erweisen sich in der Vorstellungskraft des Künstlers als Symbiose. Wenn zwei Individuen verschmelzen, ist es mehr als Partnerschaft, es ist das Aufgehen einer Persönlichkeit in der anderen.
Den Augenblick des Einsseins festzuhalten, ihn zunächst in Gips, später im Bronzeguss sichtbar zu machen, das ist die Stärke des Künstlers, der bereits 30 Jahre frei schaffend arbeitet.
Er sucht durch plassein ,(plassein: was griechisch bilden und formen bedeutet), seine Schöpfungen zu gestalten. Er, der Künstler schöpft seine an der Natur geschulten Figuren, die menschliche Gestalten vereinfacht darstellen aus weichem Stoff, wie Ton, Gips oder Wachs, eben aus formbarer Masse.
Walter Kopp kreiert daraus allgemein gültige, interpretierbare und verständliche Plastiken, bei denen Körperlichkeit spürbar und erkennbar menschliche Formen durchtönen.
www.walter-kopp-skulpturen.de
Seit 2007 betreibt die BI Mehr Platz zum Leben das Kunstforum HMP, temporäre Kunst im öffentlichen Raum und sorgt dafür, dass die Bürger*innen etwas zum Freuen und Schauen haben.
Mehr:www.mehrplatzzumleben.de
Bürgerreporter:in:Melly Kieweg aus München |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.