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Champions League: Rassismus-Vorfall führt zu Spielabbruch

Im vorgestrigen Champions-League-Spiel zwischen PSG und Basaksehir kam es zu einem Rassismus-Vorfall, der zu einem Spielabbruch führte.

Am 8. Dezember traten in einem Champions-League-Spiel Paris St. Germain und Basaksehir gegenüber. Das Spiel wurde aufgrund einerrassistischen Äußerung vom vierten Offiziellen zuerst unter- und dann komplett abgebrochen. Um 21:30 Uhr verließen beide Mannschaften, zuerst die Mannschaft von Basaksehir und dann die Mannschaft von PSG, das Spielfeld. Bei diesem Vorgang soll das Wort "negro" gefallen sein, dies warfen die Istanbul-Offiziellen dem rumänischen Schiedsrichter-Gespann lautstark vor, wie deutlich über die Außenmikrofone zu hören war. Das Schiedsrichtergespann wurde angeführt von Ovidiu Hategan, der Vierte Offizielle ist Sebastian Coltescu. Letzterem ist vorgeworfen worden, eine rassistische Formulierung für Schwarze benutzt zu haben, welche im Deutschen mittlerweile mit dem Begriff "N-Wort" umschrieben wird.

Champions Leage: Die Rechtfertigung des vierten Offiziellen

In der 14. Minute hatte das Schiedsrichtergespann den Assistenzcoach von Basaksehir Pierre Webo aufgrund von unsportlichem Verhalten auf die Tribüne geschickt. Anschließend konnte man sehr gut hören, wie der vierte Offizielle das rumänische Wort “negru” für People of Colour benutzt haben soll. Pierre Webo und auch Ex-Bundesliga-Profi Demba Ba wiesen sehr lautstark darauf hin, dass die Schiedsrichter bei einem weißen Spieler auch nicht "der Weiße" gesagt hätten, um diesen zu identifizieren. Nach einer langen Unterbrechung wurde das Champions-League-Spiel letztlich abgebrochen und auf den Mittwochabend verschoben. Anpfiff ist um 18.55 Uhr. Die Bestätigung der UEFA über die Neuansetzung erfolgte kurz vor Mitternacht. Der Verband teilte zudem mit, dass sie den Vorfall untersucht. Das Spiel wird ab dem Zeitpunkt der Unterbrechung fortgesetzt, also ab der 14. Minute bei einem Spielstand von 0:0.

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