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Was essen wir wirklich- Der Wahnsinn hat Methode

Unsere Volksvertreter sind nur Handlanger, um das System zu manifestieren?

Ansehen:

Was essen wir wirklich
http://www.youtube.com/watch?v=Cth61f38AQ0

http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendunge...

"47.000 Produkte führt ein durchschnittlicher amerikanischer Supermarkt. Das Angebot scheint grenzenlos. Doch betrachtet man die augenscheinliche Vielfalt genauer, zeichnen dafür nur eine Handvoll Firmen verantwortlich. Das stellen Produzent und Regisseur Robert Kenner und die Journalisten Eric Schlosser und Michael Pollan bei ihren Recherchen über den amerikanischen Lebensmittelmarkt fest.
Wenige große Konzerne beherrschen den Markt. Beispiel Fleisch: Gab es 1970 noch tausende von Schlachthöfen in den USA, gibt es heute gerade noch 13. Hühner werden heute in der Hälfte der Zeit wie vor 50 Jahren doppelt so schwer. Dabei nehmen sie so schnell zu, dass die Knochen die Fleischmassen nicht tragen können und die Tiere alle paar Schritte umkippen. Hühnerhalter werden durch hohe Kredite abhängig von den großen Fleischkonzernen. Wer die Tiere nicht nach deren Vorgaben hält, nämlich in riesigen Hallen ohne Tageslicht, oder wer Filmteams auf seine Anlage lässt, dem wird der Vertrag gekündigt. Die gleichen Zustände herrschen auf dem Saatgutmarkt. 90 Prozent aller Sojabohnen in den USA enthalten Gene, auf die Monsanto ein Patent hat. Ehemalige Monsanto-Mitarbeiter, die in die Politik gewechselt sind, waren federführend an der Entscheidung beteiligt, gentechnisch veränderte Produkte nicht zu kennzeichnen. Mit dem Ergebnis, dass heute 70 Prozent aller verarbeiteten Produkte in einem amerikanischen Supermarkt gentechnisch veränderte Zutaten enthalten.
"Es geht nicht nur darum, was wir essen oder um unsere Gesundheit, sondern darum, was wir wissen dürfen." Dieses Zitat stellen die Filmemacher an den Anfang des Filmes. Und ziehen am Ende den Schluss: "Einer der wichtigsten Kämpfe der Verbraucher ist der Kampf um das Wissen, was in unserem Essen ist und wie es hergestellt wurde." Mit aller Macht verhindern große Konzerne in Amerika, dass Verbraucher erfahren, wie ihr Essen hergestellt wird. Kritiker werden mit Prozessen überzogen und so mundtot gemacht. Auch wenn manche der geschilderten Zustände zunächst "typisch amerikanisch" scheinen, gibt es doch viele der gezeigten Entwicklungen auch in Europa. Auch hier erfahren Verbraucher oft nicht, was hinter dem schönen Schein der bunten Etiketten steckt." soweit die Info auf der Phoenix-Seite

Siehe auch Monsanto- mit Gift und Genen:
http://www.youtube.com/watch?v=gDrvFiRwWP8

Arme Sau:
http://www.youtube.com/watch?v=O3px_qH6Kp4

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3 Kommentare

oh ja, danke,
ich habe es naklar gelesen, man kann es gar nicht oft genug darstellen, was da weltweit zu wessen Nutzen läuft, bis es auch der Letzte kapiert.

Danke Ingeborg für den Hinweis

Ich kann mir solche Filme nur sehr selten und dosiert anschauen - für mich ist das nur noch das pure Grauen produziert durch die Psychopathen dieser Welt.

Wer mal hinter die AgroGentechnik in Deutschland schauen möchte, findet hier reichlich Infos
"Vortrag - Jörg Bergstedt - Monsanto auf Deutsch - Die Seilschaften der Gentechnik"
http://www.youtube.com/watch?v=xlEjJTzX3dU

danke Petra,
Monsanto ist überall.
ja ich weiß, man muss das wohldosiert an sich herankommen lassen (und manchmal auch gar nicht), aber es nützt nichts.
Nur wir können es ändern, wer sonst?
Und ignorieren geht auch nicht, es holt uns ein- immer.
Da die Misthaufen so gigantisch geworden sind, verstehe ich, wenn viele Menschen das nicht mehr ertragen können, nichts mehr hören und sehen wollen, es verfolgt einen in jede Gehirnzelle.
Wobei die ganze Strategie der Chemie- und Lebensmittelkonzerne nur ein Teil des Irrsinns ist.
Und unser kleines bisschen Leben, trotzallem lebenswert erhalten, mit allem was geht. Aber das Eine muss das andere nicht ausschließen.

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