Preis des Bezirkspräsidenten 2022 an den Reitverein Thierhaupten

von links: Elke Riebler Stellvertr. Vorsitzende, Thomas Meir Besitzer Reitanlage, Anni Gross Vorstandsmitglied, Bezirkstagspräsident Martin Sailer, Hildegard Steiner 1. Vorsitzende
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  • von links: Elke Riebler Stellvertr. Vorsitzende, Thomas Meir Besitzer Reitanlage, Anni Gross Vorstandsmitglied, Bezirkstagspräsident Martin Sailer, Hildegard Steiner 1. Vorsitzende
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Bezirkstagspräsident Martin Sailer übergibt Urkunde!

"Der Präsident des Bezirks Schwaben „im Team für Schwaben“
spricht dem Reitverein Thierhaupten
den - Preis des Präsidenten 2022 in der Kategorie Sport und Soziales – Inklusion und Flüchtlingsprojekte - seine Anerkennung aus“.
So steht es auf der Urkunde und der Reitsportverein, der dieses Jahr sein 25jähriges Jubiläum feiern kann, freut sich, sich in seiner unermüdlichen Arbeit bestätigt zu sehen.

Zur Verleihung des Preises wurde zur feierlichen Urkundenverleihung in den „Kleinen Goldenen Saal in Augsburg“ geladen. 1997 gegründet, hat sich der Verein all die Jahre bemüht, dem Reitsport zu Diensten zu sein, sowohl Kindern und Jugendlichen, als auch Profireitern eine Plattform in Ausbildung und Wettbewerben zu bieten. All‘ die Jahre wurde viel angeboten. Immer ein offenes Ohr und Interesse haben die langjährige 1. Vorsitzende Hildegard Steiner/Projektleiterin der Reitschule, die es seit 2007 gibt und ihr Team, sowie der Reitanlagenbesitzer Thomas Meir, der den Verein vor Ort immer tatkräftig unterstützt hat.

Durch intensive Jugendarbeit konnte der Verein auf aktuell 211 Mitglieder aufgebaut werden. „ Vom Reiterzwerg zum Profireiter!“ Dazu die Bedingungen und Möglichkeiten zu schaffen, sind die Vision und das Motto, als Antrieb für alle Unternehmungen und reitsportlichen Angebote. Nicht nur der höherkarätige Reitsport hat es dem Verein angetan, auch dem Breitensport, im Besonderen der Jugendförderung und immer mehr gehandicapten Menschen, die besonderes Interesse an Ponys und Pferden haben. Es hat sich gezeigt, dass der Bedarf mehr und mehr ansteigt und diesem Interesse in der Aktivität nur schwer nachzukommen ist, weil Schulpferde im Unterhalt teuer sind und geeignete Übungsleiter gefunden werden müssen.

Nicht leicht waren besonders die beiden letzten Jahre für den Verein, der sich seit einigen Jahren verstärkt der Inklusion geöffnet hat. Trotz widriger Umstände und der Notwendigkeit auch den Pferden in Bewegung und Pflege gerecht zu werden, war es gelungen sich über Wasser zu halten. Aufgrund Corona trat der „Inklusionsgedanke“ jedoch noch stärker zu Tage und schwerpunktmäßig wurde auf „Soziales“ besonders geachtet. Gegen Ende des Jahres 2021 konnten wieder Turnierveranstaltungen angeboten werden und auch die Reitschule nahm wieder Fahrt auf. Noch mehr wurde Reitunterricht nachgefragt, sei es weil Pferde wohl zum Seelenheil beitragen können, oder sei es weil die Natur und der Umgang mit ihr wohltuend auf die Menschen im Allgemeinen Auswirkung haben kann.

Hoffen wir, dass das Glück der Erde auch weiterhin auf dem Rücken der Pferde sein kann und alle Pferdefreunde in der Seele mit diesen wunderbaren Tieren verbunden bleiben.

Bürgerreporter:in:

Hildegard Steiner aus Meitingen

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