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Sechstes Türchen: Siehe, ein König kommt zu Dir!

Liebe Freundin, lieber Freund,

als Kind fand ich das klasse.
"Ein König kommt zu Dir.", sagte der Pfarrer.
Und ich fühlte mich geehrt.
Mich als kleinem Buben würde ein König besuchen.
In der Sagenwelt eines kleinen Buben
war ein König groß und mächtig.
Er herrschte über ein Reich.
Langsam veränderte sich das Bild.
Könige waren nicht wirklich mächtig.
Sie sind in ihrer Rolle gefangen.
Sie sind auf die Gunst ihrer Fürsten angewiesen.
Sie brauchten mächtige und gute Minister,
die sie unterstützten.
Schnell konnt eine solcher König gestürzt werden,
jedenfalls die Könige der alten Zeit.
Und die Könige der modernen sind auch sehr auf ihre Stellung bedacht.
Sie geben sich nicht mit normalen Menschen wie mich ab.
Sie sitzen eben auf einem hohen Thron.
Jesus aber ist auf einem Esel sitzend
in Jerusalem eingezogen.
Er ist ein König auf Augenhöhe, ein König der Herzen.
Er hilft den Menschen. Ihm können sie vertrauen.
Er ist ein Gerechter. Er wird für Gerechtigkeit.
Diesem König gehe ich mit Freuden entgegen.
Er ist mein Vorbild.
Ich will den Menschen helfen, soweit es in meiner Kraft steht.
Ich will mich für Gerechtigkeit in dieser Welt einsetzen
und für sie sorgen, wenn es in meiner Macht steht.
Ja, liebe Freundin, lieber Freund,
"siehe, Dein König kommt zu Dir,
ein Gerechter und ein Helfer."(Sach. 9,9)
Mögen Gerechte und Helfer an Deiner Seite sein,
liebe Freundin, lieber Freund, wenn Du sie brauchst.
Sei gesegnet!

Dein Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

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7 Kommentare

Kinder Gottes, das kann auch die Hauptrolle im eigenen Leben sein.
Wir haben die Wahl, unsere Rolle mit unserer Stimme selbst zu bestimmen.
Das ist allerdings den wenigsten bewusst.
Kann sich aber ändern.
Herzlich grüßt
Franz Josef Neffe

Da widersprichst Du Dir selbst.

Wenn ich mit meiner Stimme für mich spreche widerspreche ich mir?
Wenn ich erkenne, dass es eine Rolle über dem Niveau der mir üblicherweise aufgedrängten Rollen gibt, widerspreche ich mir selbst?
Lass uns doch konkret ausprobieren, ob es sich als Widerspruch auswirkt oder nicht, und Urteile nicht vorher fällen!
Ich grüße herzlich.
Franz Josef Neffe

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