Fastenzeit – Die Last der Diäten
– Ernährungstherapie
– Bewegungstherapie
– Verhaltenstherapie (Ernährungspsychologie)
– Medikamentöse Therapie (nur bei starkem Übergewicht in Absprache mit dem Arzt)
Die Ernährungstherapie ist das worauf wir uns zunächst konzentrieren. Die wichtigsten Regeln sind allgemein bekannt. „Ausgewogene Mischkost“ heisst das Zauberwort. Natürlich sollte diese fettarm sein. Bevorzugen Sie einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren wie Sie ihn z.B. in Fisch finden. Meiden Sie aber dabei Schalentiere, denn die sind wahre Cholesterinbomben. Beim Kohlenhydratanteil, weitläufig auch Zucker genannt, versuchen Sie Vollkornprodukte zu bevorzugen. Aus Ihnen werden die Zucker nicht so schnell freigesetzt und sie enthalten einen höheren Ballaststoffanteil. Ballaststoffe haben den Vorteil, dass sie vom Körper nur sehr begrenzt verwertet werden können, so kalorisch wenig bedeutend sind, aber viele positive Nebeneffekte haben.
Im Zusammenhang mit Zucker stehen die sogenannten Glyx-Diäten. Viel Zucker und somit ein hoher Insulinspiegel im Blut erschwere den Abbau von Körperfett, so die Idee von Diäten auf der Basis des Glykämischen Index. Der glykämische Index eines Lebensmittels beschreibt den Blutzuckeranstieg nach dem Verzehr. Richtig ist, dass sogenannte „schnelle Zucker“ zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel und Insulinausschüttung führen. Richtig ist auch, dass dies bei einer überkalorischen Ernährung zur Fettablagerung, vorangig im Bauchbereich, führt. Zu berücksichtigen ist aber, dass die Blutzuckerwirksamkeit einer Nahrung nicht nur vom theoretischen Wert des glykämischen Index abhängt, sondern in der Praxis viele weitere Faktoren, wie Temperatur, Fett- und Ballaststoffgehalt einer Nahrung einen Einluß ausüben.
Achten Sie darauf, dass Ihr Eiweißanteil nicht zu gering ist. 1g Eiweiß (Protein) pro Tag und kg Körpergewicht sollten es schon sein. Für ein Körpergewicht von 70 kg bedeutet das 70 g Eiweiß pro Tag. Ein Putenschnitzel enthält ca. 25g Eiweiß. Eiweiß ist im Körper als Baustein , nicht zuletzt auch für Muskel- und Bindegewebe unentbehrlich. Zu einer gesunden Ernährung und einem gesunden Abnehmen gehört unbedingt eine ausreichende Menge Flüssigkeit. Viele kurzfristige „Erfolge“ auf der Waage resultieren einfach aus einem Flüssigkeitsmangel. Das ist aber Augenwischerei. Erstens benötigen Sie besonders beim Abnehmen viel Flüssigkeit um Abbauprodukte „auszuschwemmen“ und zweitens haben Sie das, durch „Flüssigkeitsverlust“, reduzierte Gewicht nicht wirklich verloren.
Neben der Anpassung der Kalorienaufnahme sollte auch immer die Steigerung des Kalorienverbrauchs bedacht werden. Dies können Sie am einfachsten durch mehr Bewegung erreichen. Nehmen Sie statt dem Fahrstuhl mal die Treppe oder lassen Sie für die 300 Meter zum Bäcker das Auto mal stehen. Auch Kleinigkeiten haben bereits einen positiven Effekt.
Obwohl wir das meisste wissen klappt es oft nicht mit dem Abnehmen. In der Regel hat nämlich jeder seine Schwachpunkte oder ein Problem im Bereich der Ernährungspsychologie. Diese Probleme zu lösen ist die Hauptaufgabe einer echten Ernährungsberatung, welche nur von entsprechend ausgebildeten Fachkräften durchgeführt wird. Ein solcher Fachmann ist z.B. der Apotheker mit Zusatzbezeichnung Ernährungsberatung. Wie eine solche Beratung aussehen kann und was dazu sonst noch zu beachten ist, dazu berät sie gerne die Schlosspark Apotheke in Meitingen.
Übrigens: Ab sofort können sie in der Schlosspark Apotheke kostenlos Ihr Körperfett messen.
Ihr Ansprechpartner: Oliver Teuber
Apotheker, Naturheilmittel und Homöopathie, Ernährungsberatung, Lebensmittelchemiker
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