Wer schreibt mir?
Liebe Leserin, lieber Leserin,
plötzlich bin ich am Morgen hellwach.
Im Wust der täglichen Post ein handgeschriebener Brief. Von ihm habe ich ja schon lange nichts mehr gehört. Wie es ihm wohl geht?
Briefe zu erhalten ist spannend.
Ich erfahre neues. Der Kontakt bleibt erhalten oder wird aufgebaut. Entscheidend sind die Worte. Trösten sie mich? Stärken sie mich? Machen sie mich froh? Oder erschrecken sie mich? Bringen sie mich zum Weinen?
Paulus ist verhaftet worden.
Freispruch oder Todesstrafe - alles ist drin. Seine Worte aus dem Gefängnis erstaunen noch heute. Dankbarkeit, Freude und Zuversicht spüren wir in jeder Zeile. Trotz seines schweren Schicksals ermutigt er seine Gemeinde.
Gott, “der in Euch den guten Anfang gemacht hat, wird alles zu einem guten Ende führen wird an dem Tag, an dem Jesus Christus wiederkommt.” (Phil. 1, 6)
Glaube, Hoffnung und Liebe werden in Eurem Herzen bleiben jetzt und alle Zeit. Eine solche Botschaft möge Sie, liebe Leserin, lieber Leser, heute und alle Zeit erreichen.
Ihnen eine behütete Zeit: Machen Sie es gut!
Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen
PS: Gewidmet allen Brief- und Email- und myheimat-Nachrichten-Schreibern und allen myheimat-Freunden, die ich am 1. März persönlich kennenlernen durfte, und - last, but not least - Max Bils, den Fezi und ich am 1. März vermisst haben. Ich hoffe, es geht Dir gut
Bürgerreporter:in:Markus Christian Maiwald aus Augsburg |
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