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Warum blieb er nicht oben? - mein 1. Adventsgruß

Liebe Leserin, lieber Leser,
im Bericht einer Hubschrauberbesatzung
hieß es nach einem Einsatz
in einem Hungergebiet der Welt:

„Eine Landung haben wir nicht gewagt.
Die fast verhungerten und
vom Elend gezeichneten Menschen
hätten unsere Maschine gestürmt
und uns in Stücke gerissen.
Es waren zu viele.
Wir drehten unverrichteter Dinge ab.“

Eine Entscheidung der Vernunft,
denn nur so konnten die Hilfsgüter
sinnvoll verteilt werden
und nicht als Seifenblasen verpuffen.

Warum blieb er nicht oben?
Warum war er nur so unvernünftig,
auf Erden zu landen?
Es war doch abzusehen,
dass die Menschen ihn zerreißen würden
in ihrer Sucht,
immer mehr aus ihm herauspressen:
Mehr Freiheit, vor allem von der römischen Steuerpolitik,
mehr religiöse Befriedigung für die Frommen,
mehr Brot und Gerechtigkeit für die Armen
und mehr Wunder für die Leidende.

All seine Zeichen würden zu wenig sein.

Trotzdem ging Jesus von Nazareth,
unser Herr und Heiland, der Sohn Gottes,
diesen „unvernünftigen Weg“ der Liebe.

Und es bleibt dabei.
Advent heißt Gott ist Kommen.
Anders gibt es kein Weihnachten.
Kommen wir ihm entgegen.

Ihnen eine gesegnete Adventszeit:
Werden Sie adventliche Menschen!
Brechen Sie auf ins neue Land,
dass Ihnen und uns verheißen ist!
Machen Sie es gut!

Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

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6 Kommentare

Danke für Deinen adventlichen Beitrag, der einen wieder zum Nachdenken anregt.
Und dazu ist Advent ja vorallem da, in sich gehen, nachdenken, an Andere denken...

Auch Dir und Deiner Familie eine besinnliche Adventszeit!
LG Sabine

Dass wir an andere Menschen denken sollen - daran erinnern uns die roten Schleifen und Bänder (rot ist die Farbe der Liebe)
so wie die Kerzen am Adventkranz.
Ludwig

Kommen wir ihm entgegen - Danke

2011
Auf geht's zum 1. Adventskalender-Türchen:
Kommt mal vorbei ich würde mich freuen:

http://www.myheimat.de/muenchen/kultur/1-tuerchen-...

Gruss Brigitte

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