Spende für die Meitinger Tafel
Verein für ambulante Krankenpflege Meitingen e.V. übergibt Spendenscheck
Mit einer Spende von 2.000 € überraschten die Vorsitzenden des Vereins für ambulante Krankenpflege Meitingen e.V., Pfarrer Gerhard Krammer und Claudia Buchschuster, das Team der Meitinger Tafel.
"Uns ist es wichtig dort zu helfen, wo Hilfe dringend benötigt wird", so Pfarrer Krammer bei der Übergabe an Gertrud Häusler, einer langerjährigen ehrenamtlichen Helferin bei der Tafel. Besonders Grundnahrungsmittel wie Öl, Essig, Zucker oder Mehl aber auch frisches Obst und Gemüse fehlen bei der Tafel, berichtet Christine Möritz, die als Ansprechpartnerin und Organisatorin für die Meitinger Tafel unter dem Dach der Sozialstation Meitingen tätig ist. Seit einiger Zeit kommen deutlich weniger Lebensmittelspenden von Supermärkten und Discountern bei der Tafel an. Die Gründe können nur erahnt werden: Gezieltere Bevorratung durch die Unternehmen oder auch bewussteres Einkaufen der Kunden - sicherlich nachhaltig, aber für diejenigen, die auf den Einkauf bei der Tafel angewiesen sind, erschwert dies die Lebensgrundsicherung.
Als einer der vier Trägervereine der Ökumenischen Sozialstation Meitingen sieht sich der Verein für ambulante Krankenpflege Meitingen e. V. in der Pflicht, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen. Der Verein finanziert sich ausschließlich über Mitgliedsbeiträge und Spenden, deshalb ist den Vorstandsmitgliedern auch wichtig, dass jeder Euro direkt und ohne Verwaltungsaufwand verwendet wird. Nur durch die Mitarbeit von zahlreichen Ehrenamtlichen bei der Meitinger Tafel, die auch für die umliegenden Ortschaften im nörlichen Landkreis Augsburg, die zum Einzugsgebiet der Sozialstation gehörigen, zuständig ist, ist dies möglich.
Bürgerreporter:in:Claudia Buchschuster aus Meitingen |
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