Quo vadis, frater in Christo Episcopus emeritus Walter Mixa? 3
Er habe als Bischof aufgrund seiner fehlenden
Aufrichtigkeit seine Glaubwürdigkeit verloren und
deswegen sei seine fruchtbare Weiterarbeit als Bischof
nicht mehr möglich gewesen - so wird Papst Benedikt XVI
in der heutigen FAZ zitiert.
Das soll Benedikt in seinem persönlichen Brief
Episcopus emeritus Walter Mixa mitgeteilt haben.
Persönlich wird er mit ihm am 2. Juli sprechen.
Ja, bessere Menschen sind wir Christen nicht,
aber wir sollten ehrlichere Menschen sein.
Und wir sollten anhand unseres Herrn und Meisters
Jesus Christus gelernt haben, mit dem Scheitern und
mit den Brüchen in unserem Leben umgehen zu können,
doch das ist wahrlich nicht leicht.
Wer kann das schon?
Es ist wirklich ja eine "schwere" und "schwierige" Lebenskunst.
Ich tue mich da sehr schwer
Wie gesagt, wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
Natürlich will ich als Mensch versuchen, Schuld, die ich durch
mein Verhalten gegenüber anderen Menschen auf mich geladen
habe, zu bearbeiten und auch zwischenmenschlich zu einer
Aussprache, Aussöhnung und Versöhnung zu führen,
aber das ist wirklich nicht leicht.
Darum gibt es ja so viele Profis in diesem Bereich, wie Psychologen,
Psychotherapeuten, Paartherapeuten, Familienberater, Sozialberater,
Sozialarbeiter, Streetworker, Seelsorger, Konfliktberater und viele mehr.
Diese Öffentlichkeitsschelte hat niemand verdient und ist auch niemandem
hilfreich. Die ist wie ein Krieg und im Krieg gibt es keine Gewinner, sondern
nur Verlierer.
Quo vadis, frater in Christo Episcopus emeritus Walter Mixa?
Bürgerreporter:in:Markus Christian Maiwald aus Augsburg |
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