Kinder - ein Armutsrisiko in Deutschland? Scheinbar!
Mancher Blick in die Zeitung schockiert mich.
Heute las ich:
"Nur 7,4 % der Kinder in Bayern leben unterhalb der Armutsgrenze."
Wir haben also in Bayern die niedrigste Kinderarmut.
Im Bundesdurchschnitt sind es 20,2 Prozent.
Das finde ich hart, denn das heißt,
denn es ist jedes fünfte Kind.
Besonders hoch ist die Kinderarmut
in der Bundeshauptstadt Berlin,
nämlich 35,7 %.
So die Bertelsmannstiftung.
Jetzt weiß ich, warum die Geburtenrate so niedrig ist.
Viele Menschen können sich in Deutschland
Kinder eben nicht leisten,
weil sie sonst unter die Armutsgrenze fallen.
Und ich kann eigentlich gar nicht glauben, dass es so ist.
Was ist dagegen zu unternehmen?
Weil eigentlich kann das nicht wahr, oder?
Was meint ihr?
Auf jeden Fall sind Kinder ein Armutsrisiko!
> "Ja, aber wer muß für diese Qualität sorgen ? Die Eltern? Kindergarten? Schule?"
Natürlich die Eltern/Familien. Wer sonst?
Schule war mal für Bildung gedacht. Erziehung gab es da nur hinsichtlich dem, was über die heimische Erziehung hinausging.
Kindergarten ist Parkplatz.
> "Ist es nicht auch ein vernünftiges Leben, wenn Kinder in einer liebevollen Umgebung, einem liebevollen Zuhause aufwachsen dürfen"
Ja, das meinte ich ja auch mit meiner Aufzählung.
> "und spielt es da eine große Rolle, ob nun wenig oder viel Geld da ist?"
Dafür nicht.
Allerdings müssen Eltern sich kümmern können. Früher war es normal, dass einer zuhause blieb und sich um Kinder, Haushalt und Familie kümmerte.
Heutzutage müssen manche doppelverdienen, weil sie bei den Hungerlöhnen weniger bekommen als der Staat fürs Kinderweggeben an die Betreuungsbetriebe zahlt.
Viele gehen aber doppelverdienen wegen Vermehrung/Erhaltung von Wohlstand- und Luxusniveau, wegen Karriere/Entfaltung.
> "Bei der Überbevölkerung wird aber immer auch mit erwähnt, dass es immer weniger Deutsche Mitmenschen gibt. Ist es schlimm, wenn das so ist, oder eher nicht?"
Du meinst die Überfremdung? Die ist nicht gut.
Aber wenn wir zu viele sind, wäre es eh unklug, eine Verringerung durch Einwanderung auszugleichen.