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Into the wild - das Leben und Sterben des Chris Mc Candless

Ich möchte hier einmal einen dreifachen Tipp abgeben, wobei ich nicht weiß, womit ich am besten anfange - am besten so, wie ich selbst erlebt und erfahren habe. Als Ohrenmensch habe ich mit der Musik angefangen.
Dann habe ich mir den Film angesehen - wunderbar hat sich Sean Penn in dieses Leben des Aussteigers hineinversetzt. Er hat tolle Schauspieler gefunden, die alles geben. Er hat der Wildnis Amerikas ein Denkmal gesetzt - es finden sich atemberaubende schöne Bilder, wovon jeder träumt. Bei uns in Deutschland gibt es eine so unberührte Natur nicht. Am Ende las ich mit wachsender Begeisterung von Jon Krakauer den Tatsachenbericht"Into the wild" - er hat den Lebensweg, den Ausstieg und das Scheitern, so gut es ging, rekonstruiert und dokumentiert.
Ohne ihn hätte es weder den Film noch den Soundtrack gegeben. Chris Mc Candless wäre eine Randnotiz in einer kleinen Tageszeitung in Alaska geblieben:
1. Der Soundtrack ist klasse - der Sänger von Pearl Jam mit Akustik-Gitarre und ganz wenig Unterstützung, ganz intensiv und echt - richtig handgemachte Musik, die unter die Haut geht.
2. Seitdem ich den Film gesehen habe und
3. das dazugehörige Buch gelesen habe, ist für mich klar, dass das Leben von Chris Mc Candless die ultimative Herausforderung an den eigenen Lebensstil darstellt: Was ist mir wichtig? Was brauche ich für mein Leben? Was will ich erleben?
Danke, Chris Mc Candless, trotz Deines grandiosen Scheiterns,
danke, Jon Krakauer, für Dein Buch "Into the wild",
und danke, Sean Penn, für Deine so ganz eigene Sicht dieses Lebens:
Und liebe Leut lebt Euer Leben bewußt, jede Sekunde ist ein Geschenk und sollte nicht verschwendet werden:
Danke, Rudi, dass Du mich auf "Into the Wild" gestossen hast
und danke, Du da oben, für das Leben!

(Für Neugierige einfach bei google "Into the Wild" eingeben oder den Buchhändler des Vertrauens ansprechen!)
PS: "Into the wild" heißt frei übersetzt "Ab in die Wildnis". Hier versucht jemand nur von der Natur zu leben. Ein wunderbare Musik, ein bewegender Film und ein aufwühlendes Buch sind zu Chris Mc Candless entstanden.

Schaut es Euch an!

  • Einfach raus, die Zivilisation hinter sich lassen und das echte Leben wieder spüren - geht das oder ist das Naturromantik? Das ist eine Frage, die Chris stellt - Chris klingt wie Christus!
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald
  • Bild 2 / 3

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20 Kommentare

Beim ersten Schauen blieb mir die Spucke weg... schwarzer, britischer oder dänischer Humor will erst einmal verstanden sein... aber wenn man es dann so nimmt, wie es gemeint ist, dann ist das ein hervorragender, tiefsinniger, lustiger Film. Ich kommer nur darauf, weil es ja um einen "Kollegen" von dir handelt! Für mich ein Film, den ich mir in Abständen immer wieder ansehen mag. Mein Sohn hingegen war entsetzt!

Meine Tochter kommt gerade aus Illuminati, und meint, die haben irre viel weggelassen. Wie gut, dass sie das Buch gelesen hatte, meint sie, denn der Film spart sich gewisse, wichtige Szenen. Aber der Film an sich wäre gut.
Also, für alle: Film als Ergänzung, aber Buch ist besser. Ich geh auf jeden Fall in diesen Film, denn mir hat Da Vinci Code schon gefallen, obwohl ich hierbei auch zwischen Buch, Sakrileg, und Film unterschieden habe.
Aber das lenkt jetzt völlig von Into the wild ab! Sorry!!!

also ich habe jetzt eine ähnlich lautende kritik über den illuminati-film gehört. es wurde total verkürzt, das sehr spannende buch. es wurde zu viel wert gelegt auf die darstellung der location, an denen nicht gefilmt werden durfte. und dabei ging dem regiesseur die story flöten.

meine kollege hat gesagt: nicht reingehen, denn es lohnt sich nicht. lieber warten, bis er günstig auf dvd hergeht.

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