Ein Zeuge der Freude sein
Liebe Freundin, lieber Freund,
Schwestern und
„Brüder, singt ein Lied der Freude.
Ihr habt Grund zur Dankbarkeit.
Gottes Weg führt in die Weite
aus der Hoffnungslosigkeit.“
Das Kirchenschiff bebt.
Es ist voller Gesang.
Auf der eine Seite singt der Herr Bankdirektor,
auf der anderen Seite die Frau Putzfrau.
Beide singen sie aus vollem Hals dieses Lied.
Froh gestimmt, voller Freude erklingt es.
„Freut Euch!“ - Ja, in diesem Gottesdienst
wird genau diese Aufforderung lebendig
und wirklich.
„Freut Euch!“ - Diese Aufmunterung gilt uns allen.
Mein Leben wird lebenswert,
wenn die Freude meinen Weg erhellt.
Ja,
ich freue mich über das Lachen eines Kindes,
über eine schöne Blüte, über ein Lied,
das mein Herz bewegt und beschwingt,
über einen Freund,
der in schwerer Zeit zu mir hält,
über ein Trostwort,
das mich in meiner Trauer erreicht
über eine helfende Hand, die mir gilt,
und vieles mehr.
„Freut Euch!“ - An alle
die großen und kleinen Freuden denke ich,
wenn ich die Aufforderung höre.
Ohne Freude ist mein Leben arm und leer.
Jesus sagt uns:
„Freut Euch aber,
dass Eure Namen im Himmel
aufgeschrieben sind.“
(Luk. 10,20)
Eine Freude,
die mir niemand rauben kann,
die mein ganzes Leben verändert
- und zwar über den Tod hinaus.
Ich freue mich,
dass Gott meinen Namen kennt
und mich liebt -
eine Freude, die unvergänglich ist.
Ich wünsche sie Ihnen,
liebe Leserin, lieber Leser.
Eine behütete Zeit:
Machen Sie es freudig, fröhlich, gut!
Ihr Pfarrer Markus Maiwald
Bürgerreporter:in:Markus Christian Maiwald aus Augsburg |
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