Ein Zeichen der Hoffnung
Liebe Leserin, lieber Leser,
wir wollen uns im Urlaub etwas Gutes gönnen.
Das Wetter ist nicht so schön.
Ein Abstecher nach Passau mit Stadtführung wäre nicht schlecht.
Gesagt - getan.
Der Fremdenführer zeigt uns seine Stadt.
Er zeigte uns Schönes,
er berichtet aber auch von Schrecklichem.
Dort wurden sie gefangen gehalten,
die Lutherischen,
in finsteren Kerkern,
hinter dicken Mauern,
wegen ihres Evangelischen Glaubens,
verurteilt durch die katholische Obrigkeit.
Eine Schreckensgeschichte schimmert immer wieder durch
- Christen die Urheber.
Hätte damals Jesus nicht ein Machtwort sprechen können,
Unrecht und Krieg beseitigen?
Die Führung endet auf dem Marktplatz.
Fröhliche Lieder dringen an unser Ohr.
Eine Evangelische Jugendgruppe singt Lieder.
Sie sammeln für eine Nachbarsfamilie,
die in Not geraten ist.
Das macht mir Mut.
Gottes Bodenpersonal ist doch nicht so schlimm.
Kirche ist doch eine Gemeinschaft der Menschen,
die glauben, hoffen und lieben.
Solche Menschen denken doch an den anderen und helfen.
Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser,
eine solche Gemeinschaft
und ganz viel Glaube, Hoffnung und Liebe im Herzen:
Machen Sie es gut!
Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen
Ich nenne ihn den "Ewigen"...er ist immer bei mir - also ewig bei mir. Irgendwo steht geschrieben: die Wege des Herrn sind wunderbar. Manchmal seh ich es nicht und kann den Weg, den er mich führt nicht begreifen - dazu gehören auch die Kriege.....da fehlt das Machtwort von Jesus - wie du schreibst Markus.
Dir auch ein schönes Wochenende
Grüssli von Heidi