myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Der Herr ist mein Hirte (Psalm 23) - Ein Psalm Davids

Der Herr ist mein Hirte

mir wird nichts mangeln.

Er weidet mich auf einer grünen Aue

und führet mich zum frischen Wasser.

Er erquicket meine Seele.

Er führet mich auf rechter Straße um seines namens Willen.

Und ob ich schon wanderte

im finstern Tal,

fürchte ich kein Unglück;

denn DU bist bei mir,

DEIN Stecken und Stab trösten mich.

DU bereitest vor mir einen Tisch

im Angesicht meiner Feinde.

DU salbest mein Haupt mit Öl

und schenkst mir voll ein.

Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang

und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.

Amen

Weitere Beiträge zu den Themen

GebetReporterJugendMEVJSchafHirteJohannesgemeindepslam

7 Kommentare

Liebe Leser!

Gott ist für mich wie ein guter Vater, eine Gute Mutter, mein Fels, meine Burg, mein Hort (nach Psalm 18), mein Hirte. Der Herr ist mein Hirte. Eine Schafherde kann sich zu hundert Prozent auf seinen Hirten verlassen. Er führt die Herde auf die Weide und zum Wasser. Ein guter Hirte kennt alle seine Schäfchen und sorgt für sie/ sorgt um sie.
Der Herr ist mein Hirte. Das bedeutet für mich vor allem: Auf meinen Gott kann ich mich verlassen. Mein Gott ist immer bei mir, egal wo ich mich in meinem Leben gerade befinde. Gott sorgt für mich, dass ich zu essen habe, dass ich zu trinken habe, dass ich ein Dach über dem Kopf habe. Er sorgt für mein „täglich Brot“.
Das Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg, aber der Herr allein lenkt seinen Schritt (Sprüche 16, 1-9). Er führet mich auf rechter Straße. Er zeigt mir meinen Weg. Den richtigen Weg. Gehen muss ich ihn selber. Wenn ich im dunklen, „finstren Tal“ bin, wenn ich am Boden zerstört bin, weder vor noch zurück weiß, wenn ich traurig bin dann ist Gott bei mir führt und beschützt mich. Dann kann ich mich darauf verlassen, dass mir nichts passiert, das mich Gott da wieder rausholt. Das er mir wieder den Weg zurück, den Weg zum Licht zeigt. Wenn es mir gut geht und ich die ganze Welt umarmen könnte auch dann ist er um mich. Ich weiß, dass ich nicht alleine bin, dass Gott immer bei mir, neben mir, über mir, unter mir, mit mir ist. Er führt mich durchs Leben und daraus schöpfe ich meine Kraft!
Wenn ich meinem Gott vertraue fehlt mir an nichts.

Euer Felix Henkelmann

(Liebe Grüße an den „bissigen Ethiklehrer“ Roland Geißl)

Schöne, trostreiche Worte, die die Worte des Psalms gut ergänzen bzw. interpretieren. In unserer westlichen Welt dürfte dies auch kein Problem sein. Aber wenn wir täglich von den Hunderttausenden lesen, die durch Naturkatatstrophen obdachlos werden, oder in der neuesten Ausgabe der Schrift der Andheri-Hilfe lesen, dass alle 3 Sekunden ein Mensch an Hunger stirbt , dann sieht es anders aus. Daher meine Antwort:

Hunger auf dieser Erde müsste nicht sein, denn wir produzieren täglich Nahrungsmittel für 12 Milliarden Menschen (die Erde hat ca. 7,5 Mrd. Einwohner). Sie kommen aber oft nicht an, wo sie gebraucht werden, während wir Nahrungsmittel in unvorstellbarem Maße täglich vernichten (oder zur Energiegewinnung in Biogas-Anlagen werfen). Anders gesagt:

Es ist unlauter, Gott dafür verantwortlich zu machen, dass Menschen verhungern. Daher stimmt der Psalm vollkommen - es ist mehr oder weniger ein Verteilungsproblem. Die Nahrungsmittel, die Gott wachsen lässt, würden für alle reichen. Vielleicht sollten wir beim Rasen auf unseren Straßen auch immer wieder mal daran denken ...

Lieber Felix Henkelmann,
Sie schreiben genau das was ich glaube, wovon ich überzeugt bin und
das ich nicht so schön und detailliert in Worte verpacken konnte wie Sie
das getan haben...lächel es sagt aber genau das aus was so wichtig ist,
nämlich das Vertrauen zu Gott oder "Gottvertrauen". Ich weiß das wir
vieles nicht verstehen können was um uns herum so abläuft, geschieht oder das Weltgeschehen, den Hunger, die Gewalt, die Kriege etc. das ist schwer zu begreifen, zu akzeptieren, da gebe ich Herrn Roland Greißl völlig recht, aber Gott hat den Menschen mit einem freien Willen ausgestattet und ich glaube, dass die Menschen dafür selbst verantwortlich sind. Lieber Felix Henkelmann, ich möchte persönlich
noch anmerken, dass mich diese ausführliche Interpretation/Erklärung dieses Psalm 23 noch viel mehr berührt hat und ich beim lesen ein
wunderbares Gefühl der Wärme und Stärke gefühlt habe. Ich bin froh das ich glauben kann. Vielen Dank und ich würde mich freuen wenn noch mehr Beiträge dieser Art von Ihnen kommen.
Alles Liebe
Angelika Huber

Ganz liebe Grüße auch an Pfarrer Maiwald
und ich grüße Sie lieber Herr Greißl :-)

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

LandtagPolitikAugsburger LandDr. Fabian MehringStaatsregierungStaatsminister Dr. Fabian MehringBayernZukunftLandtagsabgeordneter Dr. Fabian MehringTSV MeitingenAugsburgDigitalisierung

Meistgelesene Beiträge