Das erste Gebot christlich - ein Versuch
Liebe Leserin, lieber Leser,
das erste Gebot können sich
meine Konfirmandinnen und Konfirmanden
sehr schlecht merken.
Wissen Sie noch, wie es lautet?
"Ich bin der Herr, Dein Gott!
Du sollst keine anderen Götter
haben neben mir."
Damals ging es gegen die vielen Götter.
Heute ist die Zeit eher gottlos geworden.
Mann und frau haben Gott an den Rand gedrängt.
Er scheint nur noch
für die Randfälle des Lebens zuständig,
wie Geburt und Tod,
oder wenn das Leben schwierig wird.
Die Vielzahl kennen die Kids
manchmal noch aus der griechischen Sagenwelt,
aber sie ist ihnen sehr fremd.
Spannend zwar, aber exotisch.
Wir als Christen sagen:
"Gott ist die Liebe.
Und wer in der Liebe bleibt,
der bleibt in Gott und Gott in ihm."
(1. Joh 4, 16)
In diesem Sinne schreibe ich
das erste Gebot christlich um:
"Ich bin der Gott, der die Liebe ist.
Stellt die Liebe an die erste Stelle,
(versucht sie zu leben in allen Euren Bezügen,)
so wird Euer Leben gelingen."
Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser,
eine behütete und vor allem liebevolle Zeiten:
Machen Sie gut!
Wissen Sie sich von Gott geliebt!
Das ermächtige Sie zur Liebe - jeden Tag neu!
Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen
Bürgerreporter:in:Markus Christian Maiwald aus Augsburg |
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