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Auf Dich wartet ....

Liebe Freundin, lieber Freund,
Du hast einen Engel.
Gott helfe Dir,
dass Du ihn wahrnimmst,
auch wenn er als Dämon daherkommt,
zum Bespiel ein Flußdämon bei bei Jakob (Gen. 32, 23-33).
Trotzdem.
Du hast Deinen Engel.
Er wartet auf Dich.
Gott lasse ihn Dich erkennen und spüren
im Getriebe des Alltags -
nicht dass Du
an Deinem ganz persönlichen Jabbok
vorbeirast und
die Furt auf die andere Seite hinüber verpasst.

Denn, liebe Freundin, lieber Freund,
auf Dich wartet Dein Engel.

Du kämpfst Deinen Kampf mit Gott.
Immer wieder schlägt Dich
das Schicksal, das Leben,
vielleicht sogar Gott.
Ich weiß es nicht genau.
Du wirst ganz schief, ganz krumm,
verrenkst Dich in Deinem Kampf.
Du kämpfst um Gott.
Er wartet darauf,
von Dir gebraucht zu werden.
Du schreist in der Tiefe der Nacht,
in der Verzweiflung Deiner Not,
in der Last Deiner Schuld:
"Ich lasse Dich, des denn
Du segnest mich, Gott."

Denn, liebe Freundin, lieber Freund,
auf Dich wartet dein Kampf.

Doch, keine Angst,
liebe Freundin, lieber Freund,
Du bist und wirst gesegnet.
Bau darauf,
auch wenn Du es fast gar nicht glauben kannst,
auch wenn Du aufgeben willst.
Trau Dich!
Sei so frech und verlange mehr.
Gott mache Dich
hungrig und durstig nach "ihm".
"Er" lehre Dich beten:
"Ich lasse Dich nicht,
das kann doch nicht alles gewesen sein.
Segne mich!"

Denn, liebe Freundin, lieber Freund,
auf Dich wartet Dein Segen.

Du hast einen geheimen Namen.
Er steht unauslöschlich
in Gottes Hand eingeschrieben.
Die Menschen, die Dich lieben,
können ihn der Liebe lesen
und in der Zärtlichkeit spüren.
Im Land der Versöhnung,
im Land der Verheißung,
eines Tages wird Dich Gott so nennen
wie Jakob, der plötzlich Israel heißt.

Denn, liebe Freundin, lieber Freund,
auf Dich wartet Dein Name,
den Gott Dir persönlich verleiht.

Ich segne Dich.
Dein Engel begleite Dich.
Dein Lebenskampf lehre Dich
und lasse Dich wachsen.
Dein Segen lasse sich spüren
und aus der Vielzahl der Stimmen
den Namen hören,
den Dir Gott zuruft
aus seinem Licht.

Ich segne Dich
im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes
und schenke Dir
Frieden.

Amen

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17 Kommentare

Dein Bericht geht mir sehr unter die Haut. Und regt zum Nachdenken an.

Danke Markus... :)

Ist es Schicksal, genau zu dem Zeitpunkt die richtigen Worte zu lesen, wenn man sie am dringensten braucht?

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