4. Türchen: Wer kommt an? - Teil 2
Liebe Leserin, lieber Leser,
was möchte Jesus,
auf dessen Geburt wir uns freuen?
So sieht es ein diesjähriger Konfirmand,
indem er schreibt:
Dem Menschen Jesus
ist die Freundschaft sehr wichtig.
Die Jünger waren eben
nicht seine Knechte,
sondern seine Freunde.
Wie hatte Freundschaft auszusehen,
denn unter seinen engsten Freunden,
den Jüngern, herrschte Konkurrenz?
Er selbst mit bestem Vorbild voran.
Er sagte:
"Wer der erste unter euch sein will,
wer anführen will,
muß dienen." (Luk 22,27)
Denn Freundschaft soll
dem Leben und der Gemeinschaft
dienen.
Das macht Jesus,
denn er setzt sein Leben ein
für seine Freunde.
Deswegen nenne ich ihn
den wahren Freund.
So weit mein Konfirmand.
Recht hat er.
Und deswegen will
ich in dieser Adventszeit
meine Freundschaften betrachten und
darüber nachdenken:
Wo sind sie nur Mittel zum Zweck,
z. B. weil wir ein gemeinsames Hobby haben
und es auch zusammen pflegen,
oder sind es Freundschaft um der Freunde willen?
Habe ich Freunde, weil ich von ihnen
oder sie von mir profitieren?
Oder sind wir Freunde,
weil wir uns ganz persönlich schätzen,
weil wir uns ganz persönlich wichtig sind?
Wahre Freunde sind so wichtig.
Wahre Freunde erkennt man erst in der Not.
So heißt es in einem Sprichwort,
doch soweit braucht es nicht kommen.
Deswegen empfehle ich Ihnen
einen Freundetag in dieser Adventszeit,
denn wahre Freunde sind so wichtig.
Und ich will Ihnen,
liebe Leserin, lieber Leser,
Jesus als den wahren Freund
sehr ans Herz legen.
Sie werden sehen,
er wird sie nicht enttäuschen.
Er wird Sie in allen Lebenslagen,
in den leichten und den schweren,
den traurigen und fröhlichen.
In diesem Sinne eine freundliche und
eine freundschaftliche Adventszeit:
Machen Sie es gut!
Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen
Bürgerreporter:in:Markus Christian Maiwald aus Augsburg |
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