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Tag der Hausarztmedizin: Mehring sieht „dringenden Handlungsbedarf“

Landtagsabgeordneter tauscht sich mit Hausärzten aus und sieht neuen Lehrstuhl als Chance
Im Rahmen des Hausärztetages besuchte der Landtagsabgeordnete Dr. Fabian Mehring die Praxis von Dres. Jakob & Johannes Berger im Meitinger Ortsteil Herbertshofen. Dabei ging es um einen regen Austausch über die aktuelle Situation der Hausärzte und die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum. „In Meitingen können wir uns über die aktuelle Hausarztversorgung glücklich schätzen. Doch bereits in unserer unmittelbaren Nachbarschaft sieht die Lage sehr kritisch aus. Es besteht daher dringender Handlungsbedarf. Ein wichtiger Schritt ist hierbei die Etablierung des allgemeinmedizinischen Lehrstuhls an der Universität Augsburg", so Mehring.
Dies sehen auch Dr. Jakob Berger, der Bezirksvorsitzende der schwäbischen Hausärzte, und dessen Sohn und Praxisnachfolger Dr. Johannes Berger als richtigen Weg. Eine Veränderung bedarf es in den Augen Mehrings auch beim Image des Hausarztberufes unter den Medizinstudenten. „Hausärzte haben es in der heutigen Zeit einfacher," erklärt dazu Jakob Berger. „Der Beruf ist mit dem Familienleben viel besser vereinbar und bietet eine spannende Abwechslung von verschiedenen medizinischen Bereichen. Diese Botschaft muss in der Medizinerausbildung ankommen", so Berger. Auch Mehring verweist auf das besondere Berufsprofil der Allgemeinmediziner auf dem Land: „Hier geht es neben medizinischer Kompetenz auch im Besonderen um soziale Fähigkeiten. Anders als in großen Kliniken steht und fällt die Qualität der Hausarztmedizin oft mit langjährigen sozialen Bindungen zwischen Ärzten und Patienten. Dieser ganzheitliche Ansatz eröffnet ein besonders attraktives Berufsfeld, von dessen Vorzügen wir die jungen Ärzte gemeinsam überzeugen müssen“, so Mehring.
Die Politik kann dabei in den Augen Mehrings durchaus steuernd eingreifen: „Erfolgsmodelle wie die von Landrat Leo Schrell im Landkreis Dillingen auf den Weg gebrachte, gezielte Förderung junger Ärzte im ländlichen Raum zeigen deutlich, dass entsprechende Instrumente funktionieren. Darin liegt noch jede Menge Potenzial, das es gezielt auszuschöpfen gilt. Denn: Wenn wir die wachsende Diskrepanz zwischen überfüllten Städten und strebenden Dörfern in den Griff bekommen wollen, brauchen wir attraktive Lebensbedingungen im ländlichen Raum. Eine gute Gesundheitsversorgung vor Ort spielt dabei eine maßgebliche Rolle“, sagt der parlamentarische Geschäftsführer der FW-Regierungsfraktion den schwäbischen Hausärzten seine Unterstützung zu.

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