Muss das Sein?
Häufige Staus und Behinderungen verlängern unnötig die Wartezeiten. Hinzu kommt, dass gerade bei schlechtem Wetter große Morastflächen den Abladevorgang des Grünguts erschweren. Bereits vor einem Jahr wurde in einem Schreiben an den Bürgermeister Alfred Sartor auf die Problematik am Wertstoffhof aufmerksam gemacht. "Wir haben in der Vergangenheit mehrmals darauf hingewiesen, dass die Zustände am Wertstoffhof unbefriedigend sind und nach unserer Ansicht im Interesse der Bürger der Marktgemeinde Meitingen verbessert werden müssen", so der Vorsitzende Tobias Liepert.
Zwischenzeitlich hat die JBU selbst die Initiative ergriffen und vergleichbare Anlagen in Althegenberg, Diedorf und Steppach besichtigt. In Gesprächen mit den Angestellten wurden dabei wertvolle Informationen gewonnen. In einem weiteren Schritt wurde mit den Mitarbeitern des Wertstoffhofs in Meitingen gesprochen. Dabei zeigten sich weitere schon lang bekannte Schwächen auf, welche zu erheblichen Nacharbeiten seitens der Gemeinde führen. Zum einen die fehlenden Überdachungen, die verhindern sollen, dass Wasser von den Baustoffen aufgesogen wird und somit die Entsorgungskosten nicht zusätzlich in die Höhe getrieben werden. Zum anderen ist die Lagerfläche für das Grüngut nur sehr mangelhaft befestigt und bietet keine Möglichkeit zur Säuberung. Die dadurch entstehende erhöhte finanzielle Belastung und zusätzliche Nacharbeit müssen nicht sein.
Dass dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, spüren die Bürger seit langem, denen der wöchentliche Besuch am Wertstoffhof Nerven kostet. Deshalb fordert die JBU in ihrem Antrag an die Gemeinde das Abladeplateau für Wertstoffe, Bauschutt und Grüngut noch in diesem Jahr neu zu planen.
Hallo Tobias,
gute Idee und auch noch so fundiert und mit viel Sachkenntnis angegangen! Respekt! Weiter so!
Andrea