Minister Dr. Mehring: „Finanzieller Rückenwind aus München für Projekte in unserer Heimat“
Erfolgreiche Haushaltsinitiativen: Abgeordnete Jakob und Minister Mehring holen zusätzliche 670.000 Euro in die Region
Über konkrete Haushaltsinitiativen ihrer Abgeordneten unterstützen die Regierungsfraktionen im Bayerischen Landtag jedes Jahr eine Vielzahl besonderer Projekte in allen Regionen des Freistaats. Um möglichst viele Projekte in ihrer gemeinsamen Heimat durchsetzen zu können, haben die neu ins Parlament gewählte Landtagsabgeordnete Marina Jakob und Staatsminister Fabian Mehring sich zusammen für mehrere Anträge stark gemacht, die sie nun gemeinsam durchsetzen konnten.
So ist Mehring seit zwei Jahren Teil eines Gremiums, das sich mit dem Erbe von Dr. Max Josef Metzger, dem wohl berühmtesten Sohn seines Heimatortes Meitingen, befasst. „Metzger, dessen Todestag sich 2024 zum 80. Mal jährt, hat die Ortsgeschichte in Meitingen wesentlich mitgeprägt. Sein Martyrium wurde erst kürzlich in Rom anerkannt, sodass seiner Seligsprechung nun nichts mehr im Wege steht“, erklärt Mehring. Gemeinsam mit der Marktgemeinde, der Diözese Augsburg, der Dr.-Max-Josef-Metzger-Realschule, dem Bezirk Schwaben sowie dem Christkönigs-Institut werden derzeit verschiedene Erinnerungsorte in Markt Meitingen geplant. Auf Betreiben von Minister Mehring und der Abgeordneten Jakob kann die Marktgemeinde dafür nun mit 200.000 Euro Unterstützung aus München planen. „Es freut uns sehr, dass wir dieses bedeutende Stück Meitinger Geschichte gemeinsam unterstreichen können“, so Marina Jakob, Landtagsabgeordnete der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion.
In Biberbach gehört der Dorfladen seit Jahren zur festen Institution. Vor drei Jahren konnte man in ein neues Gebäude am Marktplatz umziehen. „Das Team um Geschäftsführerin Johanna Glink bietet der Biberbacher Bevölkerung nicht nur eine Einkaufsmöglichkeit, sondern auch einen Begegnungsplatz im Dorfcafé“, so Jakob. Im letzten Jahr erklärten die Verantwortlichen Fabian Mehring von Ihrer Idee eines energieautarken Dorfladens. „Weil jede Kilowattstunde zählt, wird der Biberbacher Laden nun energieautark und damit zu einem Pilotprojekt für ganz Bayern“, freut sich Mehring über die Förderung von 100.000 Euro für die PV-Anlage auf dem Dach.
Noch vor der vergangenen Landtagswahl war Fabian Mehring im „Haus der Vereine“ in Veitriedhausen zu Gast. „Im „Haus der Vereine“ schlägt das Herz der besonderen Dorfgemeinschaft im Lauinger Ortsteil“, stellte Mehring damals fest. Neben der Freiwilligen Feuerwehr ist dort auch der Schützenverein untergebracht. Für die Sanierung des Gebäudes sowie die Erneuerung der Schießanlagen fließen nun 150.000 Euro in den Dillinger Landkreis. „Gerade im ländlichen Raum sind Begegnungsstätten wie das „Haus der Vereine“ ein wichtiger Bestandteil des Alltags. Hier kommen die Menschen zusammen und packen nun gemeinsam für die Neugestaltung ihres Bürgerhauses an“, so Jakob.
Über einen finanziellen Zuschuss kann sich auch der Schützenverein in Aislingen freuen. „Im kommenden Jahr werden dort die Bayerischen Meisterschaften im 3D-Bogenschießen ausgetragen“, freut sich Minister Mehring. Als Ausrichter erhält der Verein für die Ertüchtigung seiner Sportanlage einen Sonderzuschuss in Höhe von 100.000 Euro. „Gerade die 3D-Tiere verursachen hohe Kosten, die vom Verein nicht getragen werden können“, erklärt Marina Jakob. „Damit wir bei den landesweiten Meisterschaften eine gute Visitenkarte unserer Heimat abgeben, gibt der Landtag jetzt finanziellen Rückenwind“, so Mehring zum Erfolg der Initiative.
Der ehemalige Bürgermeister Gerrit Maneth hatte sich schließlich bei den Abgeordneten Marina Jakob und Dr. Fabian Mehring mit der Bitte gemeldet, die Grund- und Mittelschule Höchstädt mit weiteren digitalen Geräten auszustatten, um alle Klassenzimmer mit Digital Boards ausstatten zu können. „Auch hier konnte heute eine Aufstockung der Gelder bekannt gegeben werden, sodass die Höchstädter Schule eine zusätzliche Förderung in Höhe von 120.000 Euro erhält“, geben Jakob und Mehring bekannt. Diesen Vorstoß von Jakob und Mehring unterstützt auch die CSU-Fraktion mit zusätzlichen Mitteln.
Bravo. Wieder 670.000 Euro in die Heimatregion geholt. Überhaupt kommt der Wohnort Meitingen des Ministers wie der gesamte Regierungsbezirk Schwaben erstaunlich gut weg, wenn es um finanzielle Förderung geht. Natürlich passiert das auf dem kleinen Dienstweg. Da wird man von diesem und jenem angesprochen und schon macht sich Minister Dr. Mehring stark für die Fördergelder. Auf die Art und Weise kann man sich natürlich bei den eigenen Leuten beliebt machen - gleichzeitig eine gute Empfehlung für die nächsten Wahlen.
Als einfacher Abgeordneter eines Landtags ist es üblich, sich besonders für seinen Wahlkreis einzusetzen. Ist man jedoch Minister, sollte man sich doch wohl gleichermaßen um alle Bezirke und Landkreise in Bayern kümmern. Alles Andere hat doch irgendwie ein Gschmäckle.