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Gersthofen: Freistaat unterstützt Klimapartnerschaft der Ballonstadt

  • Das Bild zeigt beim Ortstermin in Gersthofen aus dem der betreffende Antrag erwachsen ist (v.l.n.re.): ProKapsogo Gründer Klaus Schwenk, Parlamentarischer Geschäftsführer Dr. Fabian Mehring, Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo, Bürgermeister Michael Wörle, 3. Bürgermeister Reinhold Dempf.
  • Foto: Tobias Kunz
  • hochgeladen von Team Fabi

Nachtragshaushalt: Mehring hat sechsstellige Summe aus München an den Lech geholt

Die Stadt Gersthofen wird zu einem bayernweiten Leuchtturm der Entwicklungszusammenarbeit. Im Hintergrund steht das Engagement der Ballonstadt, die derzeit als einzige Kommune im Freistaat eine vom Bundesministerium für Entwicklungszusammenarbeit geförderte Klimapartnerschaft auf dem afrikanischen Kontinent unterhält. Initiiert von der Initiative ProKapsogo kooperiert Gersthofens Rathauschef Michael Wörle dabei mit der Region Baringo County in Kenia. Zwischenzeitlich sind auch die Kreishandwerkerschaft und einige Wirtschaftsunternehmen aus der Region Teil des Projekts.

Im Zentrum der partnerschaftlichen Bemühungen steht die Hilfe zur Selbsthilfe. Kommunen und Unternehmen in Kenia sollen von der Expertise des bayerischen Handwerks profitieren. Erst im Januar war ein Ausbilder der schwäbischen Industrie- und Handelskammer gemeinsam mit Ingenieuren von Steinbacher Consulting aus Neusäß vor Ort, um bei der Instandsetzung der Infrastruktur in der kenianischen Provinz zu helfen. Flankiert werden die Bemühungen durch einen regen interkulturellen Austausch, der zuletzt im Besuch des Gersthofener Jugendorchester in Afrika gipfelte.

Leidenschaftliche Unterstützung erhält die bayerisch-kenianische Partnerschaft seit jeher vom Heimatabgeordneten Dr. Fabian Mehring (FW). Der parlamentarische Geschäftsführer der FW-Regierungsfraktion im Landtag pflegt eine persönliche Freundschaft mit seinem Parlamentskollegen Hon Joshua Kandie aus Nairobi, der ihn erst vor wenigen Wochen in dessen Meitinger Heimat besucht hat. Umso engagierter hat Mehring im Parlament und bei der bayerischen Staatsregierung für das Entwicklungsprojekt geworben. Im Dezember holte er eigens Bayerns Kultusminister Michael Piazolo nach Gersthofen um ihm gemeinsam mit Bürgermeister Wörle vom Konzept „Teach the Teacher“ zu berichten, mit dem die berufliche Bildung in Afrika beflügelt werden soll.

Nun tragen Mehrings Bemühungen Erfolg. Wie heute im Bayerischen Landtag verkündet wurde, unterstützt die Regierungskoalition aus FREIEN WÄHLERN und CSU auf Mehrings Initiative die Partnerschaft zwischen Gersthofen und Baringo County im Rahmen des aktuellen Nachtragshaushaltes mit einem sechsstelligen Betrag. „Dabei geht es nicht nur um das Geld an sich, sondern insbesondere um die damit verbundene Anerkennung des Gersthofener Modells als Blaupause für weitere Kommunen im Freistaat. Wenn wir Krisen wie die Zuwanderungswelle im Jahr 2015 zukünftig verhindern wollen, müssen wir die Lebensverhältnisse in Afrika so gestalten, dass niemand sich freiwillig in ein Gummiboot setzt und sein Leben riskiert um zu uns zu kommen. Das klappt nur durch gezieltes Engagement in den Herkunftsländern, von dem auch Bayerns Wirtschaft profitiert. Partnerschaften in Afrika müssen deshalb im 21. Jahrhundert ebenso selbstverständlich werden wie dies heutzutage die Städtepartnerschaften mit Frankreich sind“, findet Mehring und freut sich über den Erfolg seiner Initiative.

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1 Kommentar

Findet der menschengemachte Klimawandel nur in den Köpfen der Umweltaktivisten statt?

Andauernd hört man die Kunde das 98 Prozent der Wissenschaftler von einem menschengemachten Klimawandel reden.

Aber was sind das denn für „Wissenschaftler“ ?

Fakt ist:

Die sogenannte „Oregon-Petition“ von angeblich 31.000 Wissenschaftlern wurde fast ausschließlich von Fachfremden unterzeichnet.

Ziel dieser Petition ist es, durch eine eindrucksvoll große Zahl an Unterzeichnenden Zweifel zu säen am wissenschaftlichen Konsens der Fachwelt zum menschengemachten Klimawandel. Doch schaut man genauer auf die Unterschriften, dann stammt nur ein Bruchteil (lediglich 39, das entspricht 0,1 Prozent) von Personen, die wohl tatsächlich in der Klimaforschung aktiv sind. Und auch die Gesamtzahl von 31.000 ist winzig im Vergleich zur Zahl der Naturwissenschaftler in den USA. Als Petition relativ weniger und fast ausschließlich fachfremder Personen sagt diese Initiative deshalb nichts aus über den tatsächlichen Stand der Klimaforschung.

Ist alles nur reine Panikmache ?

Quelle und mehr unter:

https://www.myheimat.de/hattingen/politik/findet-d...

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