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Geld aus München für Forschung in Augsburg

  • Fabian Mehring im Gespräch mit Björn Häckel (Mitte) und Ulrich Buhl (rechts)
  • Foto: Michaela Meier
  • hochgeladen von Team Fabi

Dr. Mehring hat Finanzspritze für Projekt von Hochschule und Fraunhofer akquiriert

Es waren gute Nachrichten für die Metropolregion Augsburg, die FW-Landespolitiker Dr. Fabian Mehring, Prof. Dr. Hans Ulrich Buhl (Fraunhofer Fit) und Prof. Dr. Björn Häckel (Hochschule Augsburg) hoch über den Dächern der Bezirkshaupstadt zu verkünden hatten. Bei einer Pressekonferenz auf dem Dach des Büro-Center-Messe, in dem das Kernkompetenzzentrum Finanz- & Informationsmanagement (FIM) seine Heimat findet, informierten die beiden Wissenschaftler und der Parlamentarische Geschäftsführer der FW-Regierungsfraktion im Bayerischen Landtag über den Erfolg ihrer gemeinsamen Initiative.

Hintergrund ist die gemeinsame Forschung von Hochschule und Fraunhofer, die im BCM ein ,Schaufenster für die Wohnquartiere der Zukunft‘ etabliert haben. Dort wird erforscht, wie erneuerbare Energien effizienter genutzt werden können, sodass die Energiewende schneller gelingt. „Während der Wind weht und die Sonne scheint, ist Deutschland längst ein Strom-Exportland. Wenn die Erneuerbaren in der kalten Dunkelflaute keinen Strom erzeugen, sind wir dagegen auf Importe und grundlastfähige, fossile Energien angewiesen“, erklärt Prof. Häckel von der Augsburger Hochschule. Die Idee des von ihm federführend gestalteten Projektes erklärt sein Kollege Prof. Buhl daher wie folgt: „Wir arbeiten daran, Lastspitzen in Zeiten zu verlagern, in denen viel erneuerbare Energie produziert wird. Daraus erwächst ein gewaltiges Optimierungspotenzial für die Energiewende, das sofort und ohne neue Produktionskosten realisiert werden kann.“

Bereits im Frühjahr war es den beiden Wissenschaftlern gelungen, den FW-Landespolitiker Dr. Fabian Mehring von ihrer Forschungsidee im Programm synErgie des Bundesforschungsministeriums zu überzeugen. Begeistert vom Forschungsansatz aus seiner Heimat hat Mehring daraufhin eine Initiative im Bayerischen Landtag auf den Weg gebracht und dafür gesorgt, dass auch der Freistaat die Augsburger Wissenschaftler mit 75 000 Euro unterstützt.

Mehring: „Der Klimawandel bleibt die Masteraufgabe unserer Zeit. Um sie zu meistern muss uns der Umstieg von fossilen Quellen auf eine verlässliche und bezahlbare Versorgung mit erneuerbarer Energie gelingen. Weil durch Putins Überfall der Ukraine das Gas als Brückentechnik knapp wird, müssen wir diese Transformation noch schneller meistern als gedacht. Dass wesentliche Impulse hierfür aus der Umweltstadt Augsburg kommen, freut mich sehr. Besonders erfreulich ist, dass davon auch Unternehmen und Wohnquartiere in den Landkreisen Dillingen, Augsburg und Donau-Ries unmittelbar profitieren können“, freut sich Mehring über den Erfolg seiner Initiative.

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