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FREIE WÄHLER-Fraktion fordert Anrechnung klimaneutral erzeugter Kraftstoffe auf CO2-Flottenbilanz

  • Foto: Hendrik Steffens
  • hochgeladen von Team Fabi

Alternative Kraftstoffe berücksichtigen – Klimaziele der EU erreichen!

München. Klimaschutz durch Technologieoffenheit: Gemeinsam mit ihrem Koalitionspartner fordert die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion am Donnerstag in einem Dringlichkeitsantrag, dass sich die Staatsregierung in Berlin und Brüssel für die Anrechnung klimaneutral erzeugter Kraftstoffe auf die europäische CO2-Flottenbilanz einsetzt. „Die EU-Kommission wird voraussichtlich im Sommer neue Vorschläge zur Verschärfung der Kohlenstoffdioxid-Grenzwerte machen“, betont Manfred Eibl, verkehrspolitischer Fraktionssprecher.

Um die Klimaziele der Europäischen Union zu erreichen, müssten sämtliche technischen Möglichkeiten im Blick behalten werden. „Am Innovationspotenzial von Energiebranche und Automobilindustrie hängen in Bayern viele kleine und mittlere Unternehmen sowie zahlreiche Arbeitsplätze. Daher sollten wir uns nicht nur auf Benzin, Diesel, Wasserstoff und Strom beschränken, sondern auch alternative Kraftstoffe in den Fokus nehmen“, so Eibl weiter. Auf EU-Ebene müsse ein Weg gefunden werden, um im motorisierten Verkehr Technologieoffenheit zu bewahren und die Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige Mischung zu finden.

Der Parlamentarische Geschäftsführer der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion Dr. Fabian Mehring kritisiert dabei, dass die Richtlinie aus Brüssel Elektroautos aktuell so behandele, als würden sie keinerlei Treibhausgas freisetzen. „Dies ist aber nicht der Fall und sorgt dafür, dass die Hersteller derzeit möglichst viele Stromer auf den Markt bringen. Denn nur so können sie überhaupt die strengen CO2 -Flottengrenzwerte einhalten“, erläutert Mehring. Bei deren Überschreitung drohten den Konzernen Strafzahlungen bis in den Milliardenbereich. Man wolle die Bundesregierung daher dazu bewegen, sich für eine sachgerechte Korrektur einzusetzen.

Mehring sieht zudem in Biogas aus heimischen Rohstoffen großes Potenzial zur sofortigen Senkung des Treibhausgasausstoßes durch Autos. „Biogas ist aber lediglich ein Beispiel. Alternative Kraftstoffe nur darauf zu reduzieren, wäre zu kurz gedacht und würde nachteiligen Konkurrenzen um Biomasse und Ackerflächen Vorschub leisten“, erklärt Mehring. Aus diesem Grund müsse die EU alle klimaneutral erzeugten Treibstoffe bei der CO2-Flottenregulierung ins Auge fassen. Denn nicht nur für Bayern sei der Verbrennungsmotor eine wichtige Technologie mit hoher Wertschöpfung, die mit Alternativkraftstoffen zum Klimaschutz beitragen könne.

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5 Kommentare

Wie im Artikel zu lesen, fällt darunter beispielsweise Biogas. Andere Methoden wäre der Einsatz von Industrieabgasen oder die Gewinnung elektrischer Kraftstoffe aus Wind- und Sonnenenergie.

Mit freundlichen Grüßen
#TeamFabi

Dieser Irrglaube ist leider weit verbreitet. Besonders unter den GRÜNEN gibt es immer noch viele die an dieses Märchen glauben.

Auch Windkraftanlagen, Solarparks und Biogasanlagen müssen zuerst einmal bebaut, und anschließend unterhalten werden.

Hierzu ein kleines Beispiel:

Alleine die Netzbetreiber rechnen mit zusätzlichen Kosten von über 100 Milliarden Euro.
Unser Stromleitungsnetz von 340.000 Kilometer muss erst einmal fit gemacht werden um den Strom von den Windparks im Norden in den Süden zu transportieren.

Mehrere tausend Kilometer Stromtrassen müssen noch gebaut werden, und das teilweise gegen Bürgerinitiativen die dieses verhindern wollen.

Für eine Erdverlegung muss auf mehrere tausend Kilometer der Boden aufgerissen werden. Hier geht es teilweise durch Wälder und Naturschutzgebiete.

Die Baufahrzeuge werden dabei ein Großteil der Natur ruinieren, und das alles im Sinne des Umweltschutzes.

Aber was ist mit dem Energieverbrauch um das alle zu bewerkstelligen? Hier einmal ein paar Eckdaten:

Um eine Tonne Stahl herzustellen benötigt man 5.600 Kilowattstunden. Das ist genau so viel wie der Gesamtjahresverbrauch von zwei Familien!

Bereits ein Strommast wiegt schon viele Tonnen, und wir brauchen tausende von Strommasten.

Dann kommen noch der Energieverbrauch für das Verzinken, der Transport und die Montage dazu.

Für die Stromleitungen wird Aluminium verwendet. Hier werden viele tausend Kilometer Aluminiumleitungen benötigt.

Die Herstellung von Aluminium verbraucht sehr viel Energie.

So braucht man zur Herstellung einer Tonne Primäraluminium 15.000 kWh!

Diese Energie muss aber erst einmal konventionell erzeugt werden!

Jetzt kann man die Strommasten nicht einfach in den Boden stecken, sondern man muss sie einbetonieren.

Hierfür benötigt man Zement in riesigen Mengen. Na ja, werden einige sagen, Zement ist bestimmt nicht so teuer.

Aber wissen sie wie viel Energie benötigt um eine Tonne Zement herzustellen?

Es sind ca. 4000 MJ.

Jetzt fahren die viele hundert Baufahrzeuge noch nicht mit Wasser, so wie es die GRÜNEN gerne hätten, sondern sie verbrauchen noch Diesel.

Auch die Arbeitskräfte werden nicht alle mit dem Fahrrad zur Baustelle kommen und ihren PKW benutzen.

Es ist noch gar nicht abzuschätzen wie viel Energie wir benötigen, bevor wir eine Energiewende vornehmen können und woher wir die Energie nehmen sollen.

Da bieten sich die belgischen und französischen Kernkraftwerke, und die polnischen Kohlekraftwerke an.

Auch an die enormen Klimabelastungen hat wahrscheinlich noch keiner gedacht.

Hat jemand den ganzen Unsinn schon einmal durchgerechnet?

Behaupten Sie immer noch das der Strom aus diesen Anlagen klimaneutral hergestellt wird ?

Ich könnte noch weitere Beispiele bringen, aber das würde den Rahmen eines Kommentares sprengen!

Ich hoffe, ich habe Sie jetzt überzeugt!

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