FREIE WÄHLER feiern 25-jähriges Jubiläum ihrer Wählergruppe in Bayern
Die FREIEN WÄHLER Bayern feierten in München das 25-jährige Bestehen ihrer Wählergruppe. 1997 fiel in Gundelfingen die Entscheidung, dass die FREIEN WÄHLER Bayern – bis dato nur in einem kommunalen Landesverband organisiert – auch zukünftig zu Landtagswahlen antreten wollen. Dazu wurde eine Wählergruppe gegründet, die später zur Landesvereinigung überging.
München. Armin Grein, Gründungsvorsitzender der FREIEN WÄHLER Bayern, gab der neuen Wählergruppe das Ziel, in das Landesparlament einzuziehen. 2008 – unter dem neuen Vorsitz von Hubert Aiwanger – konnten die FREIEN WÄHLER dieses Ziel mit 10,2 Prozent der Wählerstimmen realisieren. Seitdem sind die FREIEN WÄHLER in Bayern und im Landtag nicht mehr wegzudenken, und sorgen mit pragmatischer Politik und unverblümter Sprache für Klarheit und Stabilität im Freistaat.
Zur 25-Jahr-Feier luden die FREIEN WÄHLER am Wochenende 300 Gäste auf den Nockherberg in München. Zahlreiche Gründungsmitglieder erinnerten an die Entstehungsgeschichte in den 1990er Jahren. Als Ziel haben sich die FREIEN WÄHLER für die Zukunft ein klares Ziel gegeben: noch stärker zu werden! Sowohl kommunal als auch in der Landesregierung und schließlich auch den Einzug in den Bundestag zu schaffen.
Hubert Aiwanger, Landesvorsitzender, sagte: „Wir wollen noch stärker werden und Bayern vor rot-grüner Chaospolitik bewahren.“ Dank des Einzugs der FREIEN WÄHLER in den Bayerischen Landtag vor 14 Jahren finden Kommunen in der Politik wieder mehr Platz. „Wir stehen für eine solide Politik der bürgerlichen Mitte mit gesundem Menschenverstand!“
Rückblickend erklärte Aiwanger: „Die FREIEN WÄHLER sind eine Erfolgsgeschichte, die weit vor 1997 auf gute Kommunalpolitik fußt. Die Wurzeln der FREIEN WÄHLER liegen bei den Menschen vor Ort, bereits 1978 wurde der kommunale Landesverband der FREIEN WÄHLER gegründet. Aus den politischen Problemlagen vor Ort ist die Überzeugung gereift, dass wir in den Landtag einziehen müssen, um dort Problemlösungen einzuleiten, wo die Kommunen und Bürger vor Ort machtlos sind.
Wir haben viele maßgebliche Akzente gesetzt wie die Abschaffung der Studiengebühren und der Straßenausbaubeiträge, die Wiedereinführung des G9, deutliche Kostenentlastungen bei den Kitas, der Anschub für Erneuerbare Energien, Stärkung von Hausärzten und Hebammen oder die Etablierung einer Wasserstoffstrategie für Bayern. Gleichzeitig bleiben wir unseren Wurzeln treu, wir vergessen unsere Basis und unsere Gemeinden nicht. Daraus ziehen wir unsere Kraft und unsere Ideen, was einen immensen Mehrwert für das Land hat. Wären die FREIEN WÄHLER auch in der Bundesregierung, hätten wir die aktuell chaotischen gesellschaftlichen Verhältnisse nicht.“
Armin Grein, Ehrenvorsitzender der FREIEN WÄHLER Bayern, sagte: „Wir sind auf einem guten Weg, wir müssen weiter unsere Gedanken realisieren. Die Gefolgschaft der FREIEN WÄHLER nimmt zu. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir bei der nächsten Wahl die Zahl der Abgeordneten nochmal erhöhen. Ich blicke für die FREIEN WÄHLER sehr positiv in die Zukunft.“
Florian Streibl, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, erklärte: „Es braucht FREIE WÄHLER in unserem Land, denn viele Menschen sind nicht glücklich mit der Politik einer Ampelregierung oder einer Union. Die FREIEN WÄHLER sind dafür da, diesen Menschen eine Heimat zu geben. In Bayern haben die FREIEN WÄHLER in den vergangenen 25 Jahren eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Wir haben es von unseren kleinen Kommunen bis in den Bayerischen Landtag geschafft, um nach 10 Jahren Opposition Teil der Staatsregierung zu werden. Unser Weg endet hier nicht, wir werden auch in den Bundestag einziehen.“
Dr. Fabian Mehring, Parlamentarischer Geschäftsführer der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, sagte: „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten braucht es weniger Ideologie und mehr gesunden Menschenverstand. Das pragmatische Politikverständnis von uns FREIEN WÄHLERN ist deshalb wichtiger denn je, um unser Land und seine Menschen gut durch die aktuellen Krisen zu bringen.“ Deutliche Kritik übte Mehring an Außenministerin Baerbock, deren Ministerium für das Treffen der G7-Außenminister eigens ein über vierhundert Jahre altes Kreuz im Sitzungssaal abhängen ließ: „Wer sich für unsere Kultur und die christlichen Werte schämt, sollte nicht unser Land regieren“, so Mehring.
Bürgerreporter:in:Team Fabi aus Meitingen |
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