Bayerischer Landtag

Ende der Wahlperiode: Dr. Mehring sitzt im Zwischenausschuss

Parlament hat Sonderausschuss für Not- und Krisenfälle eingesetzt

Nach einer dreitätigen Vollversammlung hat sich der Bayerische Landtag in München in die Parlamentarische Sommerpause verabschiedet. Für ein Viertel der Abgeordneten, die sich bei den Wahlen im Herbst nicht erneut um ein Mandat bewerben, war es ein finaler Abschied. Denn: Vor der Landtagswahl am 8. Oktober tritt das Parlament nicht mehr zusammentreten.

Stattdessen setzte der Landtag einen so genannten Zwischenausschuss ein, der die Parlamentsgeschäfte bis zum Zusammentritt des neuen Landtags nach den Wahlen im Bedarfsfall anstelle der Vollversammlung führt. In diesem Führungsgremium, das ein stark verkleinertes Abbild des Parlamentes ist, sitzt auch ein bekanntes Gesicht aus der Region. Als ihren Parlamentarischen Geschäftsführer entsendet die Regierungsfraktion der Freien Wähler den Landtagsabgeordneten Dr. Fabian Mehring in den Zwischenausschuss.

„Ich hoffe, dass das Gremium nie zusammentreten muss. Es ist für Not- und Krisenfälle gedacht, um in der Zeit zwischen den Wahlen handlungsfähig zu sein“, erklärt Mehring. Dabei erinnert sich der Abgeordnete an die Zeiten der Corona-Pandemie, als er seine Fraktion im Krisenstab des Landtags vertrat. „Da musste ich in der Tat meinen privaten Urlaub abbrechen und während der Sommerpause zurück nach München. Aber diese verrückten Zeiten haben wir ja zum Glück hinter uns“, erzählt Mehring. Stattdessen freut sich der Abgeordnete nun auf eine Woche Urlaub mit seiner Ehefrau Franziska, bevor er den regionalen Endspurt des Wahlkampfs in der Region einleiten will.