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Dr. Mehring: Zukunft der heimischen Landwirtschaft sicherstellen!

Parlamentarischer Geschäftsführer der FREIE WÄHLER empfängt Geschäftsführer des schwäbischen Bauernverbandes

Zu einem gemeinsamen Austausch über zahlreiche Themen der Land- und Forstwirtschaft hat unlängst der Parlamentarische Geschäftsführer der Freien Wähler Landtagsfraktion Dr. Fabian Mehring, den schwäbischen Bezirksgeschäftsführer des Bauernverbandes Markus Müller in sein Bürgerbüro nach Meitingen eingeladen, um sich aus erster Hand über aktuelle Themen, Sorgen und Probleme, welche die heimischen Landwirtsfamilien betreffen zu informieren.

Mit besonders starken Auswirkungen haben derzeit die Landwirte in roten und gelben Gebieten zu kämpfen. Dies sind Gebiete, die aufgrund der Düngeverordnung mit besonderen pflanzenbaulichen Einschränkungen belegt sind. Müller betonte, dass die Landwirte gerne bereit sind ihren Anteil am Gewässerschutz zu leisten. Allerdings sind die pauschalen, überzogenen Regelungen fachlich weder sinnvoll noch zielführend. Enttäuscht ist der BBV Mann beim Grundwasserkörper G026 (Vorlandmolasse Wertingen) vom örtlichen Wasserwirtschaftsamt. Dieses müsse von Übergangsregelungen Gebrauch machen, weil es nicht in der Lage war eine Querprüfung mit Stützmessstellen in der Fläche durchzuführen. Zudem hält das WWA an einer sehr umstrittenen Oberflächenmessstelle mitten im Wald fest, die keinesfalls repräsentativ für das ganze Zusamtal ist. Müller und Mehring waren sich einig, dass es hier möglichst zeitnah zu einer Nachbewertung kommen müsse.
Ein weiteres Thema war, die für Landwirte aktuell fehlende Planungssicherheit. Viele Landwirte sind bereit in die Zukunft ihres Betriebes und in die Erneuerung ihrer Ställe zu investieren, doch sind gerade in der Landwirtschaft die Abschreibungen auf mindestens zwanzig Jahre kalkuliert.

Ein Zeitraum, in denen gesetzliche Vorgaben bereits mehrfach angepasst werden und unkalkulierbare Kosten auf sich ziehen. Der parlamentarische Geschäftsführer zeigt Verständnis: „Landwirte müssen sich auf gesetzlichen Vorgaben verlassen können. Die Kluft zwischen hohen gesetzlichen Maßgaben in Umwelt- und Tierschutz und den geringen Erlöspreisen der Produkte darf nicht noch weiter voranschreiten. Wir müssen dafür sorgen, dass auch zukünftig in Deutschland unsere Nahrungsmittel produziert werden und wir nicht noch mehr auf Importe aus dem Ausland angewiesen sind.“

Abschließend sichert Dr. Mehring seine Unterstützung zu, er werde als Parlamentarischer Geschäftsführer an der Schnittstelle von Parlament und Regierung weiterhin sensibel für die Belange der Landwirtsfamilien sein.

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