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100-Millionen-Sonderförderung
Dr. Mehring wittert „Riesenchance für unsere Kreiskliniken“

  • Foto: Kristoffer Kramer
  • hochgeladen von Team Fabi

Bayernkoalition beschließt 100-Millionen-Sonderförderung für Krankenhäuser im ländlichen Raum

Die Bayernkoalition aus Freien Wählern und CSU hat in ihrer gestrigen Kabinettssitzung ein 100 Millionen schweres Sonderförderprogramm für Krankenhäuser im ländlichen Raum beschlossen. „Damit wollen wir kleineren Krankenhäusern dabei unter die Arme greifen, sich trotz zahlreicher struktureller Herausforderungen zukunftsfest aufzustellen“, berichtet Landtagsabgeordneter Dr. Fabian Mehring. Wie Mehring erklärt, investiert der Freistaat dafür in den kommenden fünf Jahren 100 Millionen Euro.

„Gefördert werden Investitionen sowohl in bauliche Maßnahmen zur Stärkung akutstationärer Leistungen als auch zur Schaffung sektorenübergreifender Angebote“, so Mehring. Laut Mehring sollen davon insbesondere Krankenhäuser der Grundversorgung in den ländlichen Regionen Bayerns und kleinere Fachkrankenhäuser profitieren. Mehring: „Der Druck auf unsere Krankenhäuser in der Fläche ist enorm und die Krankenhausreform des Bundes wird ihn leider noch weiter verschärfen. Gerade Krankenhäuser im ländlichen Raum spielen aber die entscheidende Rolle, wenn es darum geht, flächendeckend eine gute medizinische Versorgung zu gewährleisten. Deshalb unterstützen wir diese Häuser gezielt dabei, moderne Behandlungsangebote und Versorgungskonzepte für die Menschen in Bayern bereitzustellen“, so der Landtagsabgeordnete.

Im neuen Förderprogramm erkennt Mehring daher eine „Riesenchance“ für die Kreiskliniken im Landkreisen Dillingen sowie die Wertach-Kliniken im südlichen Landkreis Augsburg. „Diese Förderkulisse passt wie die Faust aufs Auge zu den spezifischen Herausforderungen in unserer Heimat“, sagt der Parlamentarische Geschäftsführer der FW-Regierungsfraktion im Landtag. Mehring will deshalb auf Gesundheitsminister Klaus Holetschek zugehen um zu klären, wie die Region vom Förderprogramm profitieren kann: „Klaus kennt die Situation in unserer Heimat nicht zuletzt aufgrund unserer persönlichen Gespräche darüber sehr genau. Das neue Förderprogramm kann in meinen Augen einen echten Befreiungsschlag für die kreiseigenen Kliniken in der Region bedeuten“, hofft Mehring.

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