Dr. Mehring: „Internationale Schulen sind Bildungsträger und Standortfaktor zugleich“
Parlamentarischer Geschäftsführer hat zu Schulgipfel geladen – auch Vertreter der Gersthofener ISA waren dabei
„Bayerns Internationale Schulen sind Bildungsträger und Wirtschaftsfaktor zugleich. Sie ergänzen unser Bildungssystem und sind ein wesentlicher Standortfaktor bei der Ansiedlung internationaler Unternehmen“, findet Dr. Fabian Mehring, der Parlamentarische Geschäftsführer der FREIE WÄHLER-Regierungsfraktion im Bayerischen Landtag. Deshalb engagiert Mehring sich seit Langem intensiv für die International School Augsburg (ISA) in Gersthofen, deren Verantwortlichen er zunächst beim Börsengang behilflich war. Derzeit unterstützt Mehring gemeinsam mit Gersthofens Bürgermeister Michael Wörle bei der Umsetzung des geplanten Neubaus in der Ballonstadt.
„Bei dieser intensiven Zusammenarbeit sind immer wieder strukturelle Herausforderungen aufgetaucht, die wir vor Ort nicht lösen können,“ erinnert sich Mehring. Deshalb hat der Landtagsabgeordnete nun zu einem Schulgipfel in München eingeladen. Auf Mehrings Einladung hin, wurden die Chefs des Dachverbandes aller Internationalen Schulen in Bayern von Kultus-Staatssekretärin Anna Stolz und Tobias Gotthardt, dem Vorsitzenden des Bildungsausschusses im Bayerischen Landtag, empfangen. Zu diesem Spitzengespräch lud Mehring auch Marcus Wagner, den Geschäftsführer der Internationalen Schule seiner Heimatregion in Gersthofen.
Wie Mehring berichtet, wurden im Zuge dessen zahlreiche Fragen der Verantwortlichen – vom Ersatz-Schulstatus über die Gemeinnützigkeit und das Schulfinanzierungsgesetz bis zur Rolle der Internationalen Schulen für Bayerns Wirtschaft – erörtert. Beim abschließenden Arbeitsessen mit Marco Dahl, dem Direktor der Bavarian International School und den Geschäftsführern der International Schools in Augsburg und München, zeigte sich Mehring rundwegs zufrieden mit den Ergebnissen des Schulgipfels. „Im Gegensatz zu vielen anderen Schularten, haben die International Schools im Konzert der bayerischen Schulfamilie bislang kaum eine politische Stimme. Ob große Arbeitgeber, Spitzenforscher oder auch internationale Sportgrößen zu uns nach Bayern kommen, hängt jedoch auch davon ab, ob wir deren Kindern ein adäquates Bildungsangebot machen können. Unsere International Schools sind dabei keine Konkurrenz, sondern eine willkommene Ergänzung zu den Schulen in unserer Heimat und verdienen mit ihren Anliegen gehört zu werden“, so Mehring.
Bürgerreporter:in:Team Fabi aus Meitingen |
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