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Dr. Mehring: „BSH ist innovatives Aushängeschild der bayerischen Wirtschaft“

  • Standortleiter Claus Köther (links) und Leiter für Industrie 4.0 Dominik Hauf (rechts) freuen sich gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Fabian Mehring über die hohe Auszeichnung durch das Bayerische Staatsministerium Wirtschaft, Energie und Landesentwicklung.
  • Foto: Michaela Meier
  • hochgeladen von Team Fabi

Größter Arbeitgeber im Landkreis Dillingen erhält Bayerischen Energiepreis 2022

Gute Nachrichten für den größten Arbeitgeber im Landkreis Dillingen hatte Landtagsabgeordneter Dr. Fabian Mehring bei seinem jüngsten Besuch der Standortleitung der BSH Hausgeräte GmbH in Dillingen im Gepäck. So konnte der Parlamentarische Geschäftsführer der FW-Regierungsfraktion im Bayerischen Landtag Standortleiter Claus Köther zum Bayerischen Energiepreis 2022 gratulieren. Damit zeichnet Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger am heutigen Mittwoch Unternehmen im Freistaat für innovative Energieprojekte und wegweisende Spitzentechnologie aus Bayern aus. Wie Mehring erklärt, erhält das Unternehmen, an dessen Dillinger Standort etwa 2700 Menschen beschäftigt sind, den Preis in der Kategorie ,Energieeffizienz in industriellen Prozessen und Produktion‘.

Im Hintergrund stehen die in Dillingen entwickelten Effizienz- und Optimierungsmaßnahmen, durch die bei der Produktion von jährlich 2,5 Millionen Geschirrspülern insgesamt 6,6 Millionen Kilowattstunden Energie pro Jahr eingespart werden können. „Damit können wir einen signifikanten Beitrag zur Nachhaltigkeit bei der Produktion am Standort Dillingen leisten“, erklärt Köther im Rahmen einer Werksführung für Mehring das prämierte Erfolgsprojekt.

Entsprechend groß ist die Begeisterung beim Stellv. Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger: „In Zeiten, in denen Energieeffizienz und regenerative Energieerzeugung höchste Priorität haben, sind wir angewiesen auf innovative Best-Practice-Lösungen für eine nachhaltige Energiezukunft. Dies zeigen die Mitarbeiter der BSH in Dillingen in vorbildlicher Weise“, lobt Bayerns Wirtschaftsminister in seiner offiziellen Laudatio den Pioniergeist und das Engagement des Vorzeigeunternehmens an seinem Dillinger Standort.

Beim Ortstermin im Werk schlug FW-Landespolitiker Dr. Fabian Mehring in die gleiche Kerbe: „Die Herausforderungen der Energiekrise und des Klimawandels können auf Dauer nicht durch Verbote und Einschränkungen gemeistert werden. Stattdessen bedarf es Innovationen, die Energie sparen ohne die Lebensqualität der Menschen zu beschneiden und unsere Wirtschaft in die Knie zu zwingen. Wie das gelingen kann, zeigt die BSH im Herzen unserer Heimat, wo Dank des Erfindergeistes der dortigen Fertigungsplanung eine gewaltige Menge an CO2 eingespart wird, ohne eine einzige Spülmaschine weniger zu produzieren. Dieser Erfolg der hauseigenen Prozessentwicklung macht das Unternehmen zu einem echten Vorbild für produzierende Betriebe in ganz Bayern, was in der hohen Auszeichnung des Wirtschaftsministeriums zum Ausdruck kommt“, zeigt sich Mehring begeistert.

Im Dialog mit Standortleiter Claus Köther, dem Leiter für Industrie 4.0 Dominik Hauf, dem Leiter des Bereichs Umwelt und Sicherheit Dr. Rainer Ebner und Produktionsleiter Christian Wild zeigte sich Mehring auch jenseits der jüngsten Auszeichnung überzeugt von der innovativen Produktionsweise des Dillinger Branchenprimus: „Die Art und Weise, wie man bei der BSH künstliche Intelligenz in die Produktionsprozesse integriert, um Mitarbeiter, Maschinen und Abläufe miteinander zu vernetzen, ist absolut beeindruckend. Im Hinblick auf die Digitalisierung der Produktionsabläufe ist das Dillinger Werk auf Augenhöhe mit großen Playern wie BMW und gehört zur bayerischen Speerspitze der Industrie 4.0. BSH ist damit ein echter Hidden Champion unserer Heimat, auf den wir zu Recht stolz sein können“, so Mehring in Dillingen.

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