Neujahrsempfang
2025 – ein Jahr der Herausforderungen steht uns bevor

Unsere Bilder vermitteln Eindrücke vom Neujahrsempfang der Marktgemeinde Meitingen im vollbesetzten örtlichen Bürgersaal. | Foto: Peter Heider
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Beim Meitinger Neujahrsempfang spiegelt sich die große Bandbreite der Gemeinschaft wider. Das stetige Wachstum zeugt von Attraktivität in der Marktgemeinde. Optimistisch in die Zukunft schauen.

Von Peter Heider

Zu seinem traditionellen Neujahrempfang hatte der Markt Meitingen auch in diesem Jahr in den Bürgersaal an der Schlossstraße eingeladen Neujahrsempfang des Marktes Meitingen statt. Als Ehrengast konnte Bürgermeister Michael Higl „Mutmacherin“ Ramona Meinzer, IHK Vorsitzende der Regionalversammlung Augsburg-Land und Geschäftsführer-in der Aumüller Aumatic GmbH im benachbarten Thierhaupten als „Mutmacherin für eine optimistische Zukunft“ begrüßen, die im voll-besetzen Bürgersaal zum Thema „Zukunft Made in Germany: Eine Antwort auf den Standort-Pessimismus“, referierte. Ramona Meinzer setzt als Unternehmerin bewusst auf den Wirtschaftsstandort Deutschland, ist überzeugt von der Qualität, der Innovationskraft und den Menschen hier – auch in herausfordernden Zeiten. Über ihre unternehmerische Tätigkeit hinaus zeichnet sie ihr gemeinschaftliches und soziales Engagement aus. In einer Welt, in der sich viele zunehmend unsicher fühlen, ließen sich die Gäste und Besucher von ihrem Mut, ihrer Zuversicht und ihrem Optimismus anstecken.

Den Neujahrsempfang nimmt Bürgermeister Michael Higl traditionell zum Anlass, über aktuelle Geschehen und Ereignisse zu berichten und wichtigen Akteuren im Markt Meitingen für ihr Engagement seinen Dank auszusprechen. 260 Gäste aus dem Marktgemeinderat, der Kirchen, Industrie, Vereine und Initiativen, aus sozialen Organisationen, Selbsthilfegruppen, Katastrophenschutz, Feu-erwehren, Heimen und Betreuungseinrichtungen, Tagesstätten, Schulen, Kindertageseinrichtungen, Vereine sowie eine große Anzahl engagierter Bürgerinnen und Bürger sowie Betriebsräte ortsansässiger Firmen folgten der Einladung des Meitinger Rathauschefs zu diesem Jahresevent ins „Wohnzimmer“ der Marktgemeinde, den Meitinger Bürgersaal. Auch Bundestagsmitglied Heike Heubach und Manuell Knoll aus dem Bayerischen Landtag nahmen am Meitinger Neujahrsempfang teil.

Eröffnet wurde der Neujahrsempfang von Bürgermeister Michael mit dem Zitat von Pfarrer Normann d´Souza: „Wenn Sie sich nicht engagieren, werden das andere für uns übernehmen denn mit ihrem wertvollen Engagement übernehmen sie Pflicht und gestalten damit das Gemeinwesen in unserer Marktgemeinde“, begrüßte Meitinger Rathauschef Michael Higl die 260 Gäste beim diesjährigen Neujahrsempfang im vollbesetzten Bürgersaal. Higl war es dabei ein Anliegen, sich bei Allen, für deren Engagement zu bedanken. „Ihre Leistungen, meine Damen und Herren, für das Zusammenleben im sozialen Bereich, für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, in der Pflege und im Erziehungsbereich sowie in die Bildung, für Inklusion und Integration aber auch für unsere Traditionen, in der Kommunalpolitik als auch in der Wirtschaft sind unverzichtbar“, sagte der Meitinger Bürgermeister. „Mit einem Ehrenamt und Nachbarschaftshilfe“, so Higl, „steigern wir zwar nicht immer unser Sozialprodukt, aber den Wert unserer Gemeinschaft. Das stetige Wachstum in unserer Kommune zeugt von Attraktivität, bringt aber auch zahlreiche Aufgaben mit sich, die insbesondere die Kommunalpolitik herausfordern. „Unser Gemeinschaft wächst übrigens“, freute sich hier denn wir sind zu Jahresbeginn 12 533 Einwohne, 143 mehr als im Vorjahr. Wir werden auch weiterhin die individuellen Beiträge für das Zusammenleben benötigen und somit appellierte der Meitinger Rathauschef an die Gesellschaft zusammenzurücken, die angehenden Aufgaben werden auch 2025 nicht leichter und somit müssen wir uns fragen, welche Standards und Annehmlichkeiten wir uns künftig auch leis-ten können. „Aber wenn ich Sie hier alle stellvertretend für unserer Gemeinschaft hier vor mir sehe ist mir vor diesen Aufgaben nicht bange, wir werden die Herausforderungen annehmen und gestalten auch in dem soeben begonnen neuen Jahr einen gesunden Gemeinschaftssinn in unserer Gesellschaft“.

Gruß- und Lobesworte von Landrat Martin Sailer
Was hat uns das Jahr 2024 gebracht, wird uns 2025 alles bringen und was bedeutet für uns die Präsidentenwahl von Donald Trump in den Vereinigten Staaten für uns in Deutschland“ fragte der der Landrat die aufmerksamen Zuhörer. In seinen Grußworten lobte Landrat Martin Sailer die aufmerk-samen Zuhörer. Lobende Worte fand Sailer für den Zusammenhalt der Menschen im Landkreis während der Hochwasserkatastrophe 2024. „Der Zusammenhalt, der Einsatz und das Engagement unser-er Hilfskräfte war der Beweis dafür, dass es noch einen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft gibt der hier in Meitingen ein Ausrufezeichen für Solidarität setzt.

Mehr Mut und Optimismus im neuen Jahr
Als Gastrednerin sorgte „Mutmacherin“ Ramona Meinzer in Form einer „Glücksstudie“ für eine po-sitive Einstimmung ins neue Jahr. Die zuversichtlich, positiv gestimmte Geschäftsführerin der Firma Aumiller Aumatic sprach über Pessimismus und Optimismus und verbreitete in ihren Worten bei den Besuchern Zuversicht für ein gutes Jahr, das viele Herausforderung im Gepäck hat. Die mit ihren El-tern einst im Kindesalter als Flüchtlings nach Deutschland gekommene Firmengeschäftsführerin schilderte ihren Lebenslauf und sprach auch über die drei Werte, die im Leben sehr wichtig sind. Das sind laut Ramona Meinzer menschliche Beziehungen, Erfolg und Verantwortung. „Es bringt nichts von Erfolg zu wollen und davon zu träumen, es geht darum die Ärmel hochzukremplen und selbst menschliche Beziehungen aufzubauen denn wir haben es selbst in der Hand wenn wir ein Teil der Gesellschaft sein wollen“, sagte Ramona Meinzer unter dem großen Beifall der Besucher und Gäste. Das ständige Vorleben dieser drei Werte, betonte die Rednerin, ist der Anspruch an mich selbst und auch für meine Mitmenschen. 2025 ist ein Jahr, das uns verlässlich herausfordern wird. Negative Aus-sagen erreichen mehr Aufmerksamkeit und Schaffen es immer leichter in die Schlagzeilen der Medi-en. „warum, fragte Ramona Meinzer, „ fällt es uns in Deutschland eigentlich so schwer stolz zu sein auf Dinge, die in unserm Land wirklich gut und toll sind, warum fällt uns Optimismus und gemeinsames Anpacken , damit wir Spitze bleiben, eigentlich so schwer? Aber Bildung ist wichtig. Ohne Bildung und Investitionen in Bildung geht es mit Sicherheit nicht denn ohne Bildung werden deutsche Firmen den Vorsprung ihrer Produkte nicht halten können. „Ich bin fest überzeugt davon, dass wir alle gefragt sind, Unternehmer, Verwaltungen, Bürgerinnen und Bürger denn miteinander und gemeinsam sind wir unschlagbar“, betonte Meinzer unter großem Beifall der Zuhörer. „Wir haben es in der Hand: Im Kleinen wie im Großen.

Bürgerreporter:in:

Florian Handl aus Augsburg

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