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1,4 Millionen Euro aus München in Nordendorf verbaut

Freistaat unterstützt bei Schule und Kita. Abgeordnete Häusler und Dr. Mehring zu Gast an der Schmutter.

Die Freude über den hohen Besuch wäre ohnehin groß gewesen, weil Nordendorfs Bürgermeister Tobias Kunz mit den Landtagsabgeordneten Dr. Fabian Mehring und Johann Häusler zwei seiner engsten politischen Weggefährten im Rathaus der Schmuttergemeinde begrüßen durfte. Noch größer fiel sie deshalb aus, weil er den beiden FW-Spitzenpolitikern ein gelungenes Beispiel für den Einsatz staatlicher Fördermittel in der Region präsentieren konnte. Insgesamt wurden bis August 2020 rund 1,4 Millionen Euro Fördergelder des Freistaats Bayern in neue Schul- und Kitaräume investiert.

Sichtlich gut gelaunt erläuterte Rathauschef Kunz den Landespolitikern daher das Projekt: In einem 2020 fertig gestellten Anbau zwischen Kindertagesstätte und Grundschule entstanden zwei Klassenzimmer, zwei Kita-Räume sowie ein Mensabereich für die offene Ganztagsschule. Rund 2,5 Mio. Euro investierte die Kommune - rund 1,4 Mio. Euro erhielt sie nun vom Freistaat. „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kinder sowie Eltern haben sich auf Anhieb wohlgefühlt“, so Kunz, der nach seinem Amtsantritt die letzten Monate des Baus betreut und pünktlich in Betrieb genommen hat.

Heimatabgeordneter Johann Häusler wies beim Rundgang auf die wachsende Bedeutung der Kita in Nordendorf hin: „Mehr Kinder, mehr Inklusion und mehr Buchungsbedarf fordern die Gemeinden finanziell und organisatorisch. Nordendorf ist ab kommendem September mit acht Gruppen und rund 25 Mitarbeitern eine der größten Einrichtungen im nördlichen Landkreis“, lobte der Fraktionsvize die zukunftsfähige Aufstellung der Gemeinde.

Dr. Fabian Mehring, der Parlamentarische Geschäftsführer der FW-Regierungsfraktion im Landtag, verwies im Zuge dessen auch auf die insgesamt wachsende Bedeutung Nordendorfs für den nördlichen Landkreis: „Die Kommunen der Verwaltungsgemeinschaft haben zusammen über 8000 Einwohner – damit liegen sie zwischen Städten wie Höchstädt oder Wertingen. Folgerichtig muss die Verwaltungsgemeinschaft ganz ähnliche zentralörtliche Funktionen erfüllen wie beispielsweise das benachbarte Mittelzentrum Meitingen. Umso wichtiger ist es, dass Nordendorfs junger Rathauschef dabei mutig vorangeht, seine Gemeinde zielgerichtet entwickelt und deshalb verdiente Unterstützung durch den Freistaat erhält“, freut sich Mehring.

Abschließend versicherte Bürgermeister Kunz den Abgeordneten, dass die Gemeinde auch in Zukunft kontinuierlich an der Weiterentwicklung ihrer Kita feilen wird: „Das Angebot wird vielfältiger, wir bilden Nachwuchskräfte aus und ab September wird eine Waldkindergartengruppe das Angebot in Nordendorf erweitern“, so Kunz.

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