Wo Jung und Alt sich treffen

Schon seit acht Jahren besteht nun die intensive Partnerschaft zwischen der Meitinger Realschule und dem Johannes Heim.

Das diesjährige Projekt, bei dem Schüler und Senioren gemeinsam in 14 tägigen Rhythmus zusammenkommen, stand unter dem Motto Lebensbretter.

Anne Walther-Richters die als Projektleitern vom Johannes Heim fungierte, erläuterte die Bedeutung der Lebensbretter.

Die Bretter stehen letztlich für den Baum aus dem sie sind, der Baum soll Halt geben, aber auch Erinnerungen an Lebenspunkte zurückbringen.

So erinnerten sich ganz besonders die männlichen Heimbewohner an ihre handwerklichen Fähigkeiten, als es darum ging die Schwartenbretter erst einmal zu schleifen.

Das Bemalen und Gestalten war dann eher wieder Frauensache so Walter-Richters, so entstanden gemeinsam mit Schülern und Senioren richtige Kunstwerke, die nun im Park des Heimes zu bestaunen sind.

Meitingers Bürgermeister Dr. Michael Higl brachte es mit seinen kurzen Worten auf den Punkt. Das wesentliche dieses Projektes ist es Zeit miteinander zu verbringen, Distanzen abzubauen, von und miteinander lernen und Spaß zu haben.

Die Jugendlichen berichten von ihrer tollen Erfahrungen und von der schönen Gemeinschaft bei ihrer Projektarbeit und besuchen "Ihre" Senioren sogar außerhalb der Schulstunden auch hin und wieder am Nachmittag.

Bürgerreporter:in:

Kathrin Zander aus Meitingen

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