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Weihnachtsprojekt07 - ein musikalischer Hochgenuß in Perfektion

Nach einer kurzen Begrüßung durch den "Hausherrn", Pfarrer Markus Maiwald, und einer Vorstellung des "Weihnachtsprojekts 07" durfte zunächst das Publikum aktiv werden bei "Tochter Zion, freue Dich", begleitet von Elisabeth Havelka am Klavier und Frank Schneider - ein Duo, das in der Musikgeschichte seinesgleichen, aber hier sehr gut funktionierte: Die vergleichsweise harten, aber auch leichten kurzen Anschläge des in die Jahre gekommenen Gemeindeklaviers und das Fließen der Töne am Akkordeon bildeten eine gute Basis zu Begleitung des Gesangs. Dann stellte Elisabeth Havelka das nächste Lied vor, auch mit einer kleine musikgeschichtlichen Einordnung: Mit "Übers Gebirg Maria geht" trat zum ersten Mal diese Gesangsensemble an die Öffentlichkeit - in mühelose Höhe und breiten Tiefen zeigt sich ein völlig ausgewogenes Klangbild. Als nächstes trat die Konzertgemeinde wieder auf beim Lied "Es kommt ein Schiff geladen". Dasselbe kam gleich drei Mal zu Vortrag und dabei wurde es gar nicht langweilig. Zunächst entfaltete das siebenköpfige Gesangsensemble beim Max Reger all sein Potential. Die große Ausgewogenheit und Abgestimmtheit der Stimmen untereinadner, die Leichtigkeit der Höhen im Sopran und die zarte Weise der Umsetzung verblüfften hier. Bei der Harmonie konnte der Zuhörer nicht glauben, dass dies der erste gemeinsame Auftritt dieser Sängerschar. Mit Max Reger schwangen sich die Zuhörer hinauf in den Himmel. Das selbe Lied kam dann noch als beschwingte Jazz-Version, kongenial umgesetzt von Thomas Havelka, ihrem Mann, und Sebstian Schmidt, ihrem Bruder. Es schloß sich die erste Meditation von Pfarrer Markus Maiwald an, wo es um das Stehen im absoluten Halteverbot, die Erwartung des ewigen Reiches Gottes und um das Schwangergehen mit Christus ging. Dann kam zwei Marienlieder durch das Projekt - "Maria durch ein’ Dornwald ging" nach G. Wolters und "Und unser lieben Frauen",wieder nach M. Reger. "Fröhlich soll mein Herze springen" sangen und hörte das Publikum und die Johanneskirche bebte. Es folgte die Meditation II "Das freudiges Herz und wie ich Jesus Christus in mir zur Welt bringe. Es folgten eine zweifache Version von "Es ist ein Ros’ entsprungen" durch alle und das Gesangsduo Havelka-Schmidt, wieder eine Jazz-Version von E. Havelka. Jetzt war wieder das Publikum an der Reihe mit der deutsche Version des "Adeste fidelis", "Herbei, oh ihr Gläubigen". Genau mit dieser Melodie stellte sich das Weihnachtsprojekt 07 seine schwerste Aufgabe. Es sang in Englisch "O come, o ye faithful", die siebenstimmige Jazz-Version von Take 6, gesetzt durch Cedric Dent, ein sehr schweres, aber sehr schwungvolle Umsetzung der alten Melodie. Der Vortrag war einfach perfekt. Es folgte Meditation III, dasLeben als Pilgertanz mit Jesus im Herzen" denn er steht mir treu zur Seite. Jetzt war Johann Sebastian Bach geboten mit seinem "Uns ist ein Kindlein heut’ geborn". Die größte Herausforderung stellte das als Quempas gesungene Lied "Den die Hirten lobeten sehre". Das Publikum wird in vierGruppen aufgeteilt. Jede Gruppe singt eine Zeile der Strophe; im Anschluß sang das Ensemble die Strophe zu ende. Gemeinsam wurde dann der Refrain. Zögerlich fing das Publikum unter der Anleitung von Pfarrer Maiwald. Bei der letzten Strophe klappte es schon ganz gut - ein Applaus für das Publikum folgte. Das Liedermedly "Vom Himmel hoch - Nun singet und seid froh - Lobt Gott, ihr Christen alle gleich - Ich steh an deiner Krippen hier" läutete das Ende ein. Es folgte eine letztes Mal das Ensemble mit "Maria wallt zum Heiligtum" von J. Eccard. Pfarrer Maiwald bedankte sich bei den Künstlern für Ihren Engagement und beim Publikum für sein Erscheinen und segnete die versammelte Menschenschar mit einem weihnachtlichen Segen. Gemeinsam sang alle dann noch "O du fröhliche" und "Stille Nacht, heilige Nacht". Am Ausgang erkundigte sich viele nach dem nächsten Auftritt des Weihnachtsprojekts 07. Es war ein wunderbarer musikalischer Spaziergang durch die Weihnachtszeit.

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4 Kommentare

Und es wird wohl immer so bleiben: Musik verbindet.
In diesem Sinne einen guten Rutsch!

Musik ist ein internationale Sprache des Herzens; Musik verbindet!

Musik ist nicht nur verbindend und etwas fürs Herzen, sie ist auch in der Lage Menschen aus ihrer Lethargie zu holen und zugänglicher zu machen. Danke für diesen wertvollen Beitrag.

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