Hofgarten der Familie Deisenhofer

Weihnachtsgarten lädt zum Betrachten und Verweilen ein

Im prächtig geschmückten Hofgarten der Familie Deisenhofer weihnachtet es bereits sehr. Warum das Wintergemüse Rosenkohl die Dekoration bereichert.

Von Peter Heider

Die Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest hat bereits begonnen. Traditionell schmückt auch heuer wieder, wie seit vielen Jahren, ein prächtiger und farbenfroher Weihnachtsgarten den Innenhof des landwirtschaftlichen Anwesens der Herbertshofner Familie Deisenhofer. „Bisher hat uns der Winter in den vergangenen Tagen noch mit Schnee verschont und somit hatten wir meist gutes Wetter beim Aufbau unseres Weihnachtsgartens“, schmunzelt Marlies Deisenhofer, ehemalige Ortsbäuerin des Meitinger Ortsteils. Das bäuerliche Anwesens ist mit farbenprächtigen und rustikalen Weihnachtsmänner, Schneemänner aus Pappe und, Nikoläuse, Engel, Christbaumschmuck, Krippenfiguren und weitere weihnachtliche Dekorationen geschmückt. Bereichert wird die Weihnachtsdekoration mit großen Rosenkohlrispen.

Aber was haben, interfragt etwas nachdenklich eine Betrachterin, Rosenkohlrispen in einer Weihnachtsdekoration zu suchen? „Rosenkohl“, schildert schmunzelnd Marlies Deisenhofers Tochter Elisabeth, „ist ein überaus schmackhaftes Wintergemüse und sollte bei keinem Festtagessen zum Gans- oder Entenbraten nicht fehlen“. Zu den ersten Besuchern des prachtvollen „Weihnachtszaubers“ der Familie Deisenhofer gehörten Katharina Kazik mit ihren drei Söhnen Raphael, (drei Jahre), Sebastian (ein Jahr) und Ferdinand (fünf Jahre) aus Meitingen, die sich von der Adventsdekoration sehr begeistert zeigten und Marlies Deisenhofer (hinten rechts) ein großes Lob für die liebe- und kunstvolle Gestaltung des Weihnachtsgartens aussprachen. Auch die Rosenkohlstangen mit ihren knolligen, kugelförmigen Rispen wurden von den drei Buben genau unter die Lupe genommen. Der Hofgarten wird mehrfach im Jahr vor Festen und Feiertagen oder bei besonderen kirchlichen Anlässen immer wieder neu gestaltet und von Besuchern oder Kunden des Hofladens und des landwirtschaftlichen Anwesens betrachtet und lobend bestaunt.