Reitertag im Rahmen des Kursprogramms der VHS Donauwörth in Thierhaupten

Donauwörth/Thierhaupten – Aufgrund der regen Nachfrage führte der Reit- und Fahrverein Thierhaupten/Ötz e.V. auf der Reitanlage Meir, im Rahmen des Herbst-Kursprogramms der Volkshochschule Donauwörth, unter Leitung der VHS-Dozentin Hildegard Steiner wiederum einen Reitertag für Kinder und Jugendliche, ab 4 Jahren durch. Unter dem Motto „Kinder stark machen mit Pferden!“ floss das Honorar auch dieses Jahr dem „Pony-Sozialprojekt“ zu.

26 Kinder folgten begeistert und aufmerksam dem informativen Programm am Vormittag, zu dem unter anderem ein interessanter Rundgang über den Reiterhof gehörte. Die Dozentin und die Pferde Jenny, Lotte, Robyn, Zaro und Scarlett, mit ihren ehrenamtlichen Führern am Nachmittag, Rosemarie Mettke, Manuela Stockmann, Anni Groß und Nicole Riss hatten alle Hände und Beine voll zu tun, um die tatenreiche Kinderschar auf dem Reiterhof zu bändigen. Sie lernten, dass zum Reiten nicht nur das Vergnügen, sondern auch eine Menge Pflichten gehören. Sie verstanden schnell, dass es unabdingbar ist, vorher viele Dinge zu wissen, bevor es ans Aufsitzen geht. Sofort auf strikte Anordnungen zu hören, die aus Sicherheitsgründen befolgt werden müssen, lernten die Kinder schnell. Sie erkannten aber auch, dass die Scheu vor Pferden weniger wird, wenn man mit ihnen umzugehen weiß.
Nach dem Mittagessen ging es dann endlich in den Stall und Pferde und Ponys wurden geputzt und gesattelt. Manch kleiner Reitbegeisterter, der sich in der Kunst des Reitens versuchte wurde eines besseren belehrt, wenn er dachte er kann schon alles und die eher Vorsichtigen staunten nicht schlecht, was sie schon auf dem Pferderücken zuwege brachten. Ob auf dem kleinsten „Shettypony Jenny“ oder auf der großen „Shire-Horse-Stute Lotte“, es machte allen sichtlichen Spaß. Die Balance bei Schritt und Trab zu halten war nicht so einfach und der Nachmittag in der Reithalle, mit fünf geführten Pferden war zu schnell vorbei.
Den Kindern war es keine Minute langweilig geworden. Viel Freude und Vergnügen aber auch die Erfahrung von Respekt und Disziplin konnten sie als großes Erlebnis mit nach Hause nehmen.