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Frühjahrskonzert
Premiere beim Frühjahrskonzert des JBO Meitingen

In diesem Jahr durften die Besucher des Frühjahrskonzertes des JBO eine besondere Premiere erleben. Zum ersten Mal gestaltete das Blasorchester zusammen mit den Freizeitmusikanten die zweite Konzerthälfte, während der erste Teil noch vom Blasorchester alleine bestritten wurde.
Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Florian Möckl präsentierte das Blasorchester den zahlreichen Zuhörern unter der Leitung von Walter Möckl die „Hymne á la Musique“, eine Hommage an die Musik. Das nachfolgende eindrucksstarke dreisätzige Werk von Sepp Tanzer „Tirol 1809“ handelt vom Tiroler Volksaufstand gegen die französische Besatzung, der im Jahre 1809 unter maßgeblicher Führung von Andreas Hofer von Erfolg gekrönt war. Mit den Satzbezeichnungen „Aufstand“, „Kampf am Berg Isel“ und „Sieg“ zeichnet der Komponist die Geschichte des Tiroler Freiheitskampfes nach.
Nach diesem beeindruckenden Stück sorgten die Musiker mit „Dancing on the Seashore“, einem Tänzchen am Strand, für etwas Entspannung. Ein weiteres musikalisches Highlight wurde den Zuschauern mit „Bohemian Rhapsody“, eines der bekanntesten Stücke von Freddy Mercury, dargeboten. Zur Erinnerung an die Konzertreisen des JBO nach Michigan/USA wurde die erfolgreiche Komposition „Oregon“ von Jacob de Haan noch einmal aufgelegt. Mit der Northern Pacific Railroad geht es durch faszinierende Landschaften, und man trifft dabei auch auf Indianer, Cowboys und Goldgräber.
Nach der Pause nahm nun das Blasorchester zusammen mit den Freizeitmusikanten auf der gut gefüllten Bühne Platz und eröffnete die zweite Hälfte mit der „Symphonie pour musique militaire“.
An den Spruch von Bayern 1: „Jeder Morgen, an dem die Beatles laufen, ist ein guter Morgen“ anknüpfend, gab das JBO mit „Beatles in Concert“, einige weltbekannte Songs der Beatles zum Besten.
Jazzige Töne erklangen beim Stück „Lonesome Road“ von Peter Herbolzheimer. Großen Beifall erhielten die Solisten aus dem Saxofon- und Trompetenregister. Mit „One Moment in Time“, der Mutter aller Olympia-Hymnen und gesungen von der einzigartigen Whitney Houston, verabschiedete sich das große Orchester und beendete damit einen gelungenen Konzertabend.
Im Laufe des Abends fanden auch Ehrungen für bestandene Bläserprüfungen statt. Die Urkunden für bestandene D1-Prüfungen konnten Anne Hecht, Sigrid Noppinger und Laurenz Speer entgegennehmen. Besonders freuen durfte sich Wolfgang Reichmann für seine ausgezeichnete Leistung bei der D2-Prüfung.

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