Prächtiges Spätsommerwetter prägt den Biberbacher Marktsonntag

Buntes Angebot für Kinder | Foto: Peter Heider
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Biberbach. Ein Spätsommertag wie im Bilderbuch, eine Einladung für Jahrmarktfreude dem Biberbacher Heilig – Kreuz- Markt einen ausführlichen Besuch abzustatten. Das spätsommerliche Wetter bei Temperaturen um die 26ˆlockte am ersten Heilig – Kreuz –Markt nach zweijähriger Pandemiepause mehrere tausend Jahrmarktfreunde in die Marktgemeinde um in der Marktgemeinde gemütlich und ohne Hektik durch die Budengassen zu schlendern. Etwa 100 Firanten, mehrere Firmen sowie einheimische Geschäftsleute boten eine bunte Produkt- und Angebotspalette an, die (fast) keine Wünsche offen ließ. Einen besonderen Wert leg-ten die verantwortlichen Ausrichter darauf, dass auch ein großes Sortiment an Waren und Kunsthandwerk aus der eigenen Region angeboten wurde. Beim Bummel durch die Budengasse wurde den Marktbesuchern wie bereits in den Jahren vor Corona ein großes und umfangreiches Warenangebot, darunter auch aktuelle Mode, angeboten. Das Angebot von Haushaltsbedarf, Kleidung und Sportartikel, Schmuckartikeln, Töpferwaren, Tischdecken, Lederwaren, Gartengeräten bis hin zu Besen, Bürsten und Kosmetik. Auch einige Biberbacher Vereine und Firmen beteiligten sich am Marktgeschehen und konnten sich über regen Besucherzuspruch freuen. Honig und Bienenwachsprodukte der Biberbacher Imker fanden bei den Budenstraßenbummlern ebenso guten Absatz. Für die Kids war mit einem Karussell für Kurzweil und Abwechslung bestens gesorgt. Ein besonderes Highlight am Heilig –Kreuz - Markt ist immer wieder der private Flohmarkt mit seinem reichhaltigen Angebot altertümlicher sowie gut erhaltener Utensilien aus dem Sammlerbestand von Flohmarktfreunden. Aber auch neuzeitliche und aktuelle Artikel konnten nicht nur bestaunt werden sondern wechselten nach so manchem, oft auch etwas hartnäckigen und zähen Preisfeilschen den Eigentümer. Wen dann das Gefühl von Durst oder Hunger überkam konnte sich mit schwäbischen Spezialitäten zu den Klängen der Meitinger SGL Werkskapelle im bekannten Hitzler Stadel verwöhnen lassen. Dort fand bereits am Vortag des Marktsonntag das weit über die Region bekannte „Spätzlefest“ der Biberbacher Blasmusiker statt, bei dem kulinarische schwäbische Küchenspezialitäten oder Schmalzgebäck serviert oder auch zum Mitnehmen angeboten werden. Wer am Marktsonntag jedoch im gut gefüllten Hitzlerstadl oder im Festzelt des SC Biberbach für einen Mittagstisch keinen Sitzplatz mehr fand, musste trotzdem nicht hungern da in der Budenstraße zahlreiche Stände zum Verzehr von knackigen Bratwürsten, Fischspezialitäten oder auch anderen kulinarischen Spezialitäten einluden. Als der Marktsonntag sich dem Ende neigte dachten viele Besucher bereits an das bevorstehende Abendessen und machten sich nach dem Motto „Heute bleibt die Küche kalt“ mit mehreren leckeren angebotenen Schmankerln auf den Nachhauseweg. 

Text: Peter Heider

myheimat-Team:

Maria Knaus aus Augsburg

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