In 60 Minuten durch Europa

Kloster Holzen: rogu
Eine herrliche Kirche, erwartungsvolle Zuhörerinnen und Zuhörer und sangesfreudige Schülerinnen und Schüler - dies alles bildete den Rahmen für ein wunderbares adventliches Konzert. Siglinde Damisch-Kusterer entführte mit ihren Gesangsschülern ins weihnachtliche Europa. Alle sangen zu Beginn das Lied "Advenias", das in Salzburg um das Mittelalter entstand. Ergreifend dann der Beitrag "Psalite unigenite", gefühlvoll vorgetragen von Siglinde Damisch-Kusterer, Heinrich Mayer und Doris Deininger. Die musikalische Reise setzte sich fort über Ungarn, Polen, die Tschechoslowakei, nach Schlesien, in die Slowakei und nach Schweden. Beate Roßner sang "Ein frohes Weihnachtsfest" - auch einen Teil davon in der Landessprache. Helmut Maschke, pensionierter Rektor, komponierte das Lied "Am Himmel blühen drei Rosen", das alle Gesangsschüler einstudiert hatten - zur großen Freude des renommierten Musikers aus Nordendorf, der auch selbst anwesend war. Wunderschön auch das bekannte Weihnachtslied "Maria auf dem Berge", das aus Schlesien bekannt ist. Zwei schwedische Weihnachtslieder wurden von Hannah Kluger und Nicola Langenecker gekonnt in Szene gesetzt. Adelinde Rößner sang in einem Solobeitrag das aus der Schweiz kommende bekannte Weihnachtslied "Es kam die gnadenvolle Zeit". Die europäische Weihnachtsliederreise ging weiter über Dänemark, Holland, Frankreich, England, Italien, Bayern, Österreich und Island. Neben den bereits erwähnten Künstlerinnen und Künstlern sangen Bettina Bärwinkel, Susanne Burger, Steffi Fendt, Heike Hartmann, Petra Meyer, Simone Kugelmann, Lena Ditlmann, Christian Sohr, Heinrich Mayer. Die Saitenmusik Kronwitter wechselte mit adventlichen Weisen die Liedbeiträge ab. Immer wieder wurden die Gesangsdarbietungen auch von der Saitenmusik Kronwitter begleitet. Für die Zugabe "Immer, wenn es Weihnacht wird" gab es viel und kräftigen Applaus. Mit "Irischen Segenswünschen" entließen die Schülerinnen und Schüler der Sängerin Siglinde Damisch-Kusterer ihre begeisterten Besucherinnen und Besucher. Bei ihrer Lehrerin bedankten sich die Solistinnen und Solisten mit einem wunderschönen Blumenpräsent.