Grundschüler von Westendorf gehen auf Tuchfühlung mit großen Instrumenten
Alexander Hladky, Jugendleiter des Musikvereins Westendorf und Umgebung e.V., zieht ein durchweg positives Resümee zum Musiktag, der an der Grundschule in Westendorf stattgefunden hat. Den Auftakt bildete das gemeinsame Musizieren in der Sporthalle. Die Bläserklasse spielte zwei Stücke und die Grundschüler sangen die Schulhymne. Dann ging es im Halb-Stunden-Takt und in kleineren Gruppen auf Tuchfühlung mit den Instrumenten, die die Westendorf Musiker mitgebracht haben.
Tuba, Klarinette, Saxophon, Posaune, Trompete, Querflöte und Hörner konnten die Grundschüler unter Anleitung der Westendorfer Musiker dann ausprobieren. Aufgebaut waren mehrere Stationen in der Turnhalle. Dort konnten die Kinder ganz ungezwungen testen, Fragen stellen und die Scheu vor großen Instrumenten wie der Tuba verlieren. Zudem gab es an jeder Musikstation einen Aufkleber für die Kinder. Die voll beklebten Umhänge-Taler zeigten Jugendleiter Hladky: „Alle Instrumente wurden gleich gut angenommen.“ „Saxophon und Hörner könnten etwas vorne liegen“, schätzt indes Michaela Leinweber, die Rektorin der Westendorfer Grundschule.
Die Idee zum Musiktag hatten Jugendleiter und Rektorin gemeinsam. Die Intention war es, die gute Zusammenarbeit, durch die bereits seit zwei Jahren eine Bläserklasse angeboten werden kann, zu vertiefen. Zudem hatten so alle Grundschüler die Möglichkeit, sich beim Musizieren auszuprobieren. Im Vorfeld und im Nachgang wurden die Musikinstrumente bereits in den Unterricht eingebunden, im Schaukasten ausgestellt und mit einer Beschreibung ausgestattet. Zum Schulfest im Juli sollen die Kinder erneut die Möglichkeit haben, mit den Instrumenten auf Tuchfühlung zu gehen.
Bürgerreporter:in:Steffi Brand aus Meitingen |
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